Normalerweise werfe ich keine Lebensmittel weg. Mein Bio-Müll besteht meist zu Dreivierteln aus Bananenschalen, Kartoffelschalen und Teebeuteln

Wobei Teebeutel für den harten Öko evtl schon kritisch im Biomüll sind!?
Da ich gerne etwas hamstere, habe ich immer haltbare Dinge wie Nudeln, (palmölfreie) Fertigsaucen und Dosen-/Glasgemüse auf Vorrat, wenn man mal zu faul zum Kochen ist. Frische Sachen werden bei mir hingegen nie schlecht, wenn ich nicht schon beim Einkauf unschöne Stellen übersehen habe. Da ich morgens immer Müsli esse, fällt bei mir auch nie schimmliges Brot oder Aufschnitt/Aufstrich an. Wenn mir mal nach Brot ist, wird das auch in wenigen Tagen verkonsumiert, dann gibt's halt 'ne Müslipause.
In einem Ein-Personen-Haushalt (bzw. in einer 2er-WG) ist es natürlich wesentlich einfacher den Überblick zu behalten, als wenn man für viele einkauft. Allerdings bin ich immer wieder erstaunt, was meine Mitbewohnerin alles wegwirft.
Viel problematischer finde ich den Plastikmüll. Es ist unglaublich, wie viele Dinge in Plastik eingepackt sind, und oft so überflüssig. Vor allem ärgert mich dies bei Bio-Zeug. Eigentlich sollte man denken, "Bio-Leute" haben etwas mehr Interesse am Umweltschutz als "Normalos". Aber welche Bananen sind bei Penny immer eingepackt? Die Bios. Oder bestes Beispiel Bio-Tee, bei dem jeder Beutel einzeln eingeschweißt ist. Bescheuert. Das handhabe ich so, dass ich möglichst wenige derart verpackte Produkte kaufe und diese beim Wegwerfen (genau wie beim Papiermüll) möglichst stauche und platzsparend entsorge, damit nicht auch noch unnötig Müllbeutel-Müll anfällt ^^
Vielleicht ist das nicht ganz das, worauf Du, liebe Friede, hinauswillst. Aber vielleicht kann man hierauf leichter/konkreter antworten
