Moin moin,
Aber fest steht, dass erst wenn es ins Geld geht, viele bereit sind ihr Verhalten zu ändern.
Jupp, stimm ich Ihnen voll und ganz zu. Hat ja in den letzten Jahren wunderbar funktioniert.
Als man die LKW Maut eingeführt hat wurden folgende Gründe angegeben. Man will den LKW Verkehr reduzieren. Denn wenn die Maut auf die Produktpreise umgelegt wird kauft die niemand mehr. Desweiteren hat man ja Geld für den Ausbau der Infrastruktur. Hat ja geklappt, man sieht ja kaum noch LKW`s auf der Strasse, die muß man mittlerweile suchen um mal einen zu sehen. Spass beiseite,
Was ist wirklich passiert? So viel LKW`s wie jetzt haben wir och nie auf unseren Strassen gehabt. Nur mit dem Unterschied dass diese entweder im benachbarten Ausland, Ungarn, Polen, Rumänien Bulgarien angemeldet sind. Oder sie werden von Fahrern aus diesen Ländern gefahren. Dies macht man rafiniert wie wir sind mit Zeitarbeitsfirmen. Mit dem Lohn eines solchen Fahrers würden Sie nicht mal zwei Woche leben können. Dem Kunden erzählt man allerdings durch die Maut müssen wir leider die Produkte verteuern. Super geklappt!!
So jetzt reden wir mal über Benzin Diesel oder Steuern.
Glaubt eigentlich irgendjemand hier dass es einen interessiert was Benzin Diesel oder andere Steuern kostet wenn er sich jedes Jahr ein neues Auto im Wert von 100- oder 150000 € kauft? Der zuckt noch nicht mal mit einer Schulter. Der befürwortet dass aber mit folgendem Hintergrund. Mit diesen Steuern oder Umlagen trifft man wieder einmal diejenigen die sich mit ihrem ach so hoch gepriesenen Mindestlohn nur ein altes Auto leisten können. Die verschwinden dann mit der Zeit von den Autobahnen und aus der Stadt. Freie Fahrt für reiche Bürger. Obwohl ich dass auch noch nicht so sehe. Als ich meinen Führerschein gemacht habe hat der Liter Benzin 0,60 DM
(0.30 €) gekostet. Und zu dieser Zeit hat man schon gesagt wenn der Sprit mal 2,00 DM kostet fährt kein Mensch mehr Auto. Heute kostet das Benzin 1,40 € (2,80 DM) und es wird gefahren auf Teufel komm raus.
Kommen wir mal zu dem größten Betrug an der Menschheit: Hybridauto
Ich habe Anfang der 80ziger Jahre meinen Führerschein gemacht.Damals gab es zu 80% nur heckgetriebene Fahrzeuge. Motor und Getriebe vorne, Antrieb hinten. Dadurch dass hinten nicht viel Gewicht auf der Achse war sagte man, „wenn es in den Winter reingeht lege dir 1 oder 2 Sack Sand in den Kofferraum“. Dadurch wird die hintere Achse belastet und man hat mehr Grip im Winter. Tue diese Säcke aber im Frühjahr wieder raus denn sie kosten Sprit.
Und heute? Ach welch ein Wunder, man baut neben dem Verbrennungsmotor noch einen E-Motor samt Batterien ein damit man 30 -50 km (theoretischer Wert) elektrisch fahren kann. Und die übrige Zeit schleift man den ganzen Mist mit dem Verbrenner mit. Das kostet jetzt kein Sprit mehr? Damals hat ein durchschnittlicher Mittelklassewagen 1200 kg gewogen. Heute sind wir bei 1600 kg, eher noch mehr.
Reden wir mal über die so umweltverpesteten Amerikaner.
Kann sich jemand erinnern als das Thema Katalysator in Deutschland aufkam? Was hat man da von unseren deutschen Herstellern gehört? Oh, zu teuer, Entwicklung und Umsetzung, da werden die Autos aber teurer, die kauft dann keiner mehr und überhaupt für was.
Die wenigsten wussten dass die gleichen Hersteller, wenn sie ihre Autos in Amerika verkaufen wollten einen Katalysator einbauen mussten. Dann in den Staaten war dieser schon Pflicht, da wusste man in Deutschland noch nicht mal wie man dass schreibt.
Ich habe einen amerikanischen Zweitwagen. Es ist ein Chrysler Town&Country. In Deutschland gibt es einen Baugleichen, Lancia Voyager RT. Beide Autos werden in den USA bzw. Mexiko gebaut. Gleiche Autos, gleicher Motor, gleiches Getriebe. Aber es gibt einen gravierenden Unterschied. Der Amerikaner hat eine ganz offizielle E 85 Zulassung. Der deutsche nicht. E 85 = 85% Bio und nur 15% Benzin.
Und jetzt stelle man sich vor, in Brasilien und Mexiko fahren die Autos mit E100. Dieser ist aus Zuckerrohr (hochwertig) und nicht aus der Maisplörre wie sie bei uns angepriesen wird. Und noch etwas, in diesen Ländern ist der Dieselmotor in Privatpkw`s verboten.
Komischerweise verkaufen unsere deutschen Hersteller auch Autos in diese Länder mit dem Unterschied dass diese Autos E100 können und die gleichen Autos in Deutschland noch nicht mal E85 dürfen.
Soviel zum Thema wir machen die Welt sauberer.
Aber es muß Geld kosten dann ändert sich was. Jupp, die Scheine wechseln den Besitzer, mehr passiert da nicht. Und mehr wird da auch nicht passieren solange unsere Politiker, Vertreter des Volkes, in den Aufsichtsräten der Konzerne sitzen. Dies ist ein Widerspruch in sich.