Wer hat nach Fukushima gewechselt

thomasöko

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Nach Fukushima ist vielen bewußt geworden, was wir mit unserer Umwelt machen und sie haben die Konsequenzen gezogen. Wir möchten eine kleine Marktforschung machen und suchen zu diesem Zweck 10 Personen im Großraum Köln, die nach Fukushima zu Naturstrom, Lichtblick oder SWE Schönau gewechselt sind.

Vielen Dank Thomas
 

lebenslust

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Die Atom- und Kohleseuche bekommt von mir kein Geld, ich bin seit einigen Jahren mit allen Zählern, sogar der Mieter auf 100% Ökostrom.
Wer wissen will, wie einfach ein Sofort-Wechsel ist, was ein großer Teil der Verbraucher sogar finaziell sparen kann und was es der Umwelt nützt, was man noch tun kann, damit Atom- und fossile Energien überflüssig werden, der kann sich gerne an mich wenden.
 

Öko-Kalle

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AW: RE: Wer hat nach Fukushima gewechselt

Solange nie richtig gesagt werden kann, wo der Strom genau her kommt - aus welchem Mix er besteht, solange werde ich meine Wechsel-Bemühungen nach dem Preis orientieren...
 

igel85

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AW: Wer hat nach Fukushima gewechselt

Hallo,

das Thema ist zwar schon ein bischen älter, aber ich habe nach Fukushima auch gewechselt. Ich hatte vor der Katastrophe Diskusionen mit meiner Freundin über einen Anbieterwechsel. Mir war es vorher
zu teuer, zu einem Ökostromanbieter zu wechseln. Mitlerweile sehe ich die ganze Angelegenheit natürlich ein wenig anders. Ich muss ehrlich sagen, dass mir Fukushima die Augen geöffnet hat. Nicht das ich vorher mit verschlossenen Augen durch die Welt maschiert bin, aber nach diesem Vorfall war mir klar, ich werde wechseln. Ich habe verschiedene Anbieter miteinander verglichen, um trotzdem noch einen guten Preis zu bekommen, so wie auf z.B.:
ausserdem habe ich festgestellt, dass viele Stadtwerke mitlerweile grünen Strom anbieten. Mitlerweile bin ich bei den Stadtwerken Flensburg gelandet.

Grüße Ingo
 

lebenslust

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AW: Wer hat nach Fukushima gewechselt

Öko-Kall schrieb:
Solange nie richtig gesagt werden kann, wo der Strom genau her kommt - aus welchem Mix er besteht, solange werde ich meine Wechsel-Bemühungen nach dem Preis orientieren...

Da machst Du es Dir mehr als einfach, ich kann da keine Einstellung zu Öko erkennen. 100% Ökostrom ist die einzig akzeptable Antwort.
 

Öko-Kalle

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AW: Wer hat nach Fukushima gewechselt

Im Raum Frankfurt gibt es den Novanatur-Strom, der durch Wasserkraft erzeugt wird.
Ist ja schon mal super. Aber leider sind die Netze nicht so leicht zu trennen. Im Grunde wirst du trotzdem mit hoher wahrscheinlich Atomstrom beziehen, selbst wenn du Natur-Strom bestellst. So sehe ich das.
Jedoch ist klar - wenn irgendwann 50% aller Menschen Natur-Strom bestellen, müssen die Konzerne auch dafür garantieren, dass 50% aus der Natur gewonnen wird.

Ich wollte mit dem Post einfach nur sagen, dass man nicht denken soll, dass man kein wahren Naturstrom bekommt.
Genaus ist das doch mit dem CO2-freien Auto fahren wenn man ein Elektroauto besitzt. Das ist doch nur glaube ich nur wirklich gewährleistet, wenn du dir den Strom selber aus deiner Steckdose beziehst und du diesen Strom mit Solarkraft-Anlage von deinem Dach erzeugst.
 

Öko-Kalle

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AW: Wer hat nach Fukushima gewechselt

Entschuldigung.

Ich wollte mit dem Post einfach nur sagen, dass man nicht denken soll, dass man wahren Naturstrom bekommt, wenn man diesen bestellt! Man sorgt nur dafür, dass der Konzern diesen Anteil auch mehr aus Natur erzeugen muss.
 

SolarFan76

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AW: Wer hat nach Fukushima gewechselt

Strom aus regenerativen Energien eines ausgewählten Anbieters + eigene Photovoltaikanlage (wer die Möglichkeit dazu hat).
 

Greenlantern

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AW: Wer hat nach Fukushima gewechselt

Nach Fukushima bin ich sofort auf Ökostrom umgestiegen. War schon davor kein großer Fan von Atom und Kohlekraft Energie.
Mittlerweile ist Ökostrom billier als Normalerstrom, also warum nicht wechseln?
 

lebenslust

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AW: Wer hat nach Fukushima gewechselt

Warum nicht gleich selbst Gesellschafter seines eigenen Energieversorgungsunternehmens werden ?

sich aktiv für eine nachhaltige und dezentrale Energieversorgung einzusetzen und sich damit für die Mitbestimmung und Mitgestaltung der lokalen und regionalen Energiezukunft zu engagieren. Die Notwendigkeit des sofortigen Umdenkens ist uns allen bewusst. Was jetzt zählt ist konsequentes Handeln – hin zu einer gemeinsamen Gestaltung einer dezentralen Energieversorgung.

Mit Energie wird heute viel Geld verdient und fließt in die Taschen der Konzerne und Aktionäre. Viele Energiegenossenschaften machen es schon vor, die investieren mit Bürgerbeteiligung und teilen die Gewinne. Bürger werden Mitbesitzer, Erzeuger und Konsument, haben eine Stimme, das Geld bleibt in der Region und es profitieren alle Teilnehmer.

So ein Modell bietet u.a. die Genossenschaft für umweltgerechtes Leben eG



 

lebenslust

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AW: Wer hat nach Fukushima gewechselt

Ich weiß nicht, was Du unter teuer verstehst und was Du miteinander verglichen hast. Vielleicht kannst Du uns in Deine Vergleichsmethodik einweihen.
Laut einer aktuelle Studie ist in Deutschland der durchschnittliche Strompreis je kWh bei 26 Cent angekommen und kräftige Preissteigerungen sind für die kommenden Jahre prognostiziert. Das dürfte nicht nur die meisten Stromkunden weiter belasten, sondern auch viele Produkte und Leistungen verteuern.

Jeder kann sich als Gesellschafter seines eigenen grünen Energieversorgungsunternehmens beteiligen und damit auch von dauerhaft günstigen Tarifen profitieren. Was noch dahinter steckt...GuL
 
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