Ich möchte gerne ein Buch vorstellen, das mich zum Thema "organisierter Umweltschutz" grundsätzlich interessierte und das keine Fragen beantwortet sondern unzählige zu stellen vermag.
Angesichts der Tatsache, daß wir gerne Gutes tun wollen um das Schlechte zu bekämpfen stellt sich die Frage, ob wir mit unserer industrialisierten Lebensform dazu überhaupt in der Lage sind.Natürlich ist es wichtig, seinen Beitrag zu leisten und der beginnt immer bei einem selbst.Nur man selber kann verzichten und damit bewirken, daß letztlich etwas nicht getan wird.Umgekehrt genauso.Lasse ich bestimmte Nahrungsmittel weg, weigere ich mich, Kleidung aus Billiglohnländern anzuziehen, bewirtschafte ich meinen Garten biologisch und behandle meine Tiere gut, erziehe meine Kinder zum selbständigen Denken und lasse mich nicht hineinziehen in eine Welt aus Konsum und Sachwerten, verzichte ich auf unnötige pharmazeutische Chemikalien, bestelle keine Gegenstände bei Konzernen, die ihre Dumpingpreise ausschließlich durch die Ausbeutung ihrer Mitarbeiter ermöglichen, etc, etc,so kann ich für mich ganz alleine etwas zur Verbesserung der Umstände bewirken-nicht, weil ich als einzelne Person so viel Bedeutung habe, sondern weil ich ein Mensch von vielen bin, der sich verweigert.Wichtig ist das Infragestellen.
Was oftmals so schwer ist, ist zu unterscheiden ob das was ich tue auch tatsächlich das ist wovon ich glaube, daß ich es tue.Hier ist eine Unmenge an Information möglich und es ist den vielen Autoren zu verdanken, die unermüdlich Bücher über Hinter- und Abgründe schreiben, die man so gar nicht erkennen könnte.Nicht alles ist wahr bzw genauso wie es in diesen Büchern dargestellt wird.Aber es reicht schon, daß ein Körnchen Wahrheit vorhanden ist, um für sich selbst einen weiteren Puzzlestein zu finden, der nötig ist um überhaupt versuchen zu können, sich ein eigenes Urteil zu bilden-ein bißchen zumindest.
Das Buch, das ich ans Herz legen möchte hat den Titel "Schwarzbuch WWF".Der Verein hat geklagt, das Buch wurde zensiert.Letztlich wurde der Autor als Polemiker und Tatsachenverdreher dargestellt, sein Buch durfte aber erscheinen-mit dem Zugeständnis der Meinungsfreiheit seitens des WWF.Leider merkt man sehr schnell, daß es hier nicht um eine rein persönliche Meinung geht.Das Buch ist durchaus in seiner Gesamtheit eine oberflächliche Betrachtung, anders wäre es gar nicht zu schreiben gewesen.Letztlich erfährt man aber gerade durch das scheinbar oberflächliche Streifen von einer rauhen Menge an schwarzen Flecken der Umweltorganisation meiner Ansicht nach mehr über diese, als wenn der Autor eine 300 Seiten lange Abhandlung über ein einziges Projekt geschrieben hätte
ank an die Polemik!
Der WWF arbeitet mit genau den Konzernen zusammen, gegen die er eigentlich vorgibt zu kämpfen.Es ist sehr geschickt und man kann auch, wenn man dies möchte, die Partei der Umweltorganisation ergreifen wollen, weil die Rechtfertigung eine durchaus schlüssige ist.Es wird z.B. in Argentinien für nachhaltige Sojaplantagen gesorgt, gespritzt wird mit Roundup, der Partner ist Monsanto.Durch diese kontrollierten Abholzungen werden angeblich Wälder geschützt-das Soja gilt als umweltfreundlich produziert.Die Böden werden nicht geackert, dadurch wird der CO2-Ausstoß verringert.Daneben wird durch das Spritzen der Pflanzen Lachgas in die Atmosphäre ausgestoßen, welches schädlicher ist als CO2.Nun hat man berechnet, daß durch das entstandene Lachgas 3 Mal soviel Schaden entsteht wie ursprünglich durch das Freiwerden von CO2 entstanden wäre.Allerdings soll eine Förderung bewirkt werden, die dafür Geld bezahlt, daß CO2 eingespart wird.Hier ist die Wirtschaft handlungstreibend, der WWF scheint eine deckende Funktion zu erfüllen, die dabei hilft aus dunklen Geschäften Profit zu schlagen und diese unter grünem Namen zu verkaufen.Das Buch ist voll mit Beispielen, man möge sich eine eigene Meinung bilden.
Es heißt nicht, daß der WWF nur Schlechtes tut-ich frage mich nur, ob sich das Gute durch das Schlechte, das er parallel bewirkt bei genauerer Betrachtung überhaupt noch rechnet
Angesichts der Tatsache, daß wir gerne Gutes tun wollen um das Schlechte zu bekämpfen stellt sich die Frage, ob wir mit unserer industrialisierten Lebensform dazu überhaupt in der Lage sind.Natürlich ist es wichtig, seinen Beitrag zu leisten und der beginnt immer bei einem selbst.Nur man selber kann verzichten und damit bewirken, daß letztlich etwas nicht getan wird.Umgekehrt genauso.Lasse ich bestimmte Nahrungsmittel weg, weigere ich mich, Kleidung aus Billiglohnländern anzuziehen, bewirtschafte ich meinen Garten biologisch und behandle meine Tiere gut, erziehe meine Kinder zum selbständigen Denken und lasse mich nicht hineinziehen in eine Welt aus Konsum und Sachwerten, verzichte ich auf unnötige pharmazeutische Chemikalien, bestelle keine Gegenstände bei Konzernen, die ihre Dumpingpreise ausschließlich durch die Ausbeutung ihrer Mitarbeiter ermöglichen, etc, etc,so kann ich für mich ganz alleine etwas zur Verbesserung der Umstände bewirken-nicht, weil ich als einzelne Person so viel Bedeutung habe, sondern weil ich ein Mensch von vielen bin, der sich verweigert.Wichtig ist das Infragestellen.
Was oftmals so schwer ist, ist zu unterscheiden ob das was ich tue auch tatsächlich das ist wovon ich glaube, daß ich es tue.Hier ist eine Unmenge an Information möglich und es ist den vielen Autoren zu verdanken, die unermüdlich Bücher über Hinter- und Abgründe schreiben, die man so gar nicht erkennen könnte.Nicht alles ist wahr bzw genauso wie es in diesen Büchern dargestellt wird.Aber es reicht schon, daß ein Körnchen Wahrheit vorhanden ist, um für sich selbst einen weiteren Puzzlestein zu finden, der nötig ist um überhaupt versuchen zu können, sich ein eigenes Urteil zu bilden-ein bißchen zumindest.
Das Buch, das ich ans Herz legen möchte hat den Titel "Schwarzbuch WWF".Der Verein hat geklagt, das Buch wurde zensiert.Letztlich wurde der Autor als Polemiker und Tatsachenverdreher dargestellt, sein Buch durfte aber erscheinen-mit dem Zugeständnis der Meinungsfreiheit seitens des WWF.Leider merkt man sehr schnell, daß es hier nicht um eine rein persönliche Meinung geht.Das Buch ist durchaus in seiner Gesamtheit eine oberflächliche Betrachtung, anders wäre es gar nicht zu schreiben gewesen.Letztlich erfährt man aber gerade durch das scheinbar oberflächliche Streifen von einer rauhen Menge an schwarzen Flecken der Umweltorganisation meiner Ansicht nach mehr über diese, als wenn der Autor eine 300 Seiten lange Abhandlung über ein einziges Projekt geschrieben hätte

Der WWF arbeitet mit genau den Konzernen zusammen, gegen die er eigentlich vorgibt zu kämpfen.Es ist sehr geschickt und man kann auch, wenn man dies möchte, die Partei der Umweltorganisation ergreifen wollen, weil die Rechtfertigung eine durchaus schlüssige ist.Es wird z.B. in Argentinien für nachhaltige Sojaplantagen gesorgt, gespritzt wird mit Roundup, der Partner ist Monsanto.Durch diese kontrollierten Abholzungen werden angeblich Wälder geschützt-das Soja gilt als umweltfreundlich produziert.Die Böden werden nicht geackert, dadurch wird der CO2-Ausstoß verringert.Daneben wird durch das Spritzen der Pflanzen Lachgas in die Atmosphäre ausgestoßen, welches schädlicher ist als CO2.Nun hat man berechnet, daß durch das entstandene Lachgas 3 Mal soviel Schaden entsteht wie ursprünglich durch das Freiwerden von CO2 entstanden wäre.Allerdings soll eine Förderung bewirkt werden, die dafür Geld bezahlt, daß CO2 eingespart wird.Hier ist die Wirtschaft handlungstreibend, der WWF scheint eine deckende Funktion zu erfüllen, die dabei hilft aus dunklen Geschäften Profit zu schlagen und diese unter grünem Namen zu verkaufen.Das Buch ist voll mit Beispielen, man möge sich eine eigene Meinung bilden.
Es heißt nicht, daß der WWF nur Schlechtes tut-ich frage mich nur, ob sich das Gute durch das Schlechte, das er parallel bewirkt bei genauerer Betrachtung überhaupt noch rechnet