Talbewohner
Neues Mitglied
Wir meinen, in Zukunft sollte es kein Bio-Siegel, keine Bioläden, keine Bio-zertifizierte Landwirtschaft und dergleichen. mehr geben.
WARUM ????
Mitterweile gerät die Denkweise doch völlig aus den Fugen.
Es muss zur Selbstverständlichkeit werden, das natürliche Produkte natürlich sind. Frei von gefährlichen Substanzen, und das vom Saatgut angefangen, über den Anbau, die Verarbeitung bis hin zu uns , zum Konsumenten.
Jedes anders behandelte Produkt, jeder Erzeuger, Händler oder sonstig Involvierte, der diesen natürlichen Kreislauf schädigt, soll mit dem Siegel "NO-BIO" gebranntmarkt werden.
Bio darf nicht länger als Marke ausgeschlachtet werden.
Kleine Erzeuger, welche mit Herz und Verstand hinter der Philosophie Bio stehen können sich oft die Zertifizierung gar nicht leisten.
Die industriellen AGRAR-Betriebe nutzen die lockeren EU-weichgespülten Bestimmungen und stellen ihre Raubbaumaschinerie mal schnell auf BIO um.
Da gibt es dann Biohühner in Ställen ab 3600 Tiere/pro Einheit, da werden genetisch mißgestaltete Putenrassen plötzlich ganz normal zu Bio-Truthähnen. (Bsp. Big... )
Da heißen Pestizide nur noch Pflanzenschutzmittel, alternativ kommen Schwermetalle in Massen zum Einsatz. Bio bedeutet dann zwangsläufig Gewässer-und Fischschädigend ???
Früher habe ich über die Aussage: "Biobauern spritzen nur Nachts..." noch gelacht.
Durch die steigende Nachfrage für Bioprodukte werden die schädigenden Einflüsse der sog. Bio-Landwirtschaft entsprechend größer. Immer größere Flächen in Monokultur sind anfälliger und müssen "besser" geschützt werden. Vom negativen Einfluss auf die restliche Tier- und Pflanzenwelt ganz zu schweigen.
Niederwild, Insekten, Keintiere, Feuchtgebiete, Ödland, JA- aber bitte doch nicht im ökologischen Landbau, wo bleibt denn da die Rentabilität. Wie soll der arme Bio(groß)bauer denn da noch ausreichend Gewinne erwirtschaften um die restliche Wirtschaft mit anzukurbeln. Um weiteres Wachstum zu gewährleisten.
Sicher, mein Beitrag ist der einseitig und kontrovers verfasst, aber er soll ja auch zum Nachdenken und Diskutieren anregen.
Berlin-Kreuzberg kann nicht in Permakultur-Selbstversorgung ernährt werden und 14000 Kompostklos pro qkm ....??? Nunja
Bleibt dennoch die große Frage:
Wachstum - ist zu viel denn noch immer nicht genug?
WARUM ????
Mitterweile gerät die Denkweise doch völlig aus den Fugen.
Es muss zur Selbstverständlichkeit werden, das natürliche Produkte natürlich sind. Frei von gefährlichen Substanzen, und das vom Saatgut angefangen, über den Anbau, die Verarbeitung bis hin zu uns , zum Konsumenten.
Jedes anders behandelte Produkt, jeder Erzeuger, Händler oder sonstig Involvierte, der diesen natürlichen Kreislauf schädigt, soll mit dem Siegel "NO-BIO" gebranntmarkt werden.
Bio darf nicht länger als Marke ausgeschlachtet werden.
Kleine Erzeuger, welche mit Herz und Verstand hinter der Philosophie Bio stehen können sich oft die Zertifizierung gar nicht leisten.
Die industriellen AGRAR-Betriebe nutzen die lockeren EU-weichgespülten Bestimmungen und stellen ihre Raubbaumaschinerie mal schnell auf BIO um.
Da gibt es dann Biohühner in Ställen ab 3600 Tiere/pro Einheit, da werden genetisch mißgestaltete Putenrassen plötzlich ganz normal zu Bio-Truthähnen. (Bsp. Big... )
Da heißen Pestizide nur noch Pflanzenschutzmittel, alternativ kommen Schwermetalle in Massen zum Einsatz. Bio bedeutet dann zwangsläufig Gewässer-und Fischschädigend ???
Früher habe ich über die Aussage: "Biobauern spritzen nur Nachts..." noch gelacht.
Durch die steigende Nachfrage für Bioprodukte werden die schädigenden Einflüsse der sog. Bio-Landwirtschaft entsprechend größer. Immer größere Flächen in Monokultur sind anfälliger und müssen "besser" geschützt werden. Vom negativen Einfluss auf die restliche Tier- und Pflanzenwelt ganz zu schweigen.
Niederwild, Insekten, Keintiere, Feuchtgebiete, Ödland, JA- aber bitte doch nicht im ökologischen Landbau, wo bleibt denn da die Rentabilität. Wie soll der arme Bio(groß)bauer denn da noch ausreichend Gewinne erwirtschaften um die restliche Wirtschaft mit anzukurbeln. Um weiteres Wachstum zu gewährleisten.
Sicher, mein Beitrag ist der einseitig und kontrovers verfasst, aber er soll ja auch zum Nachdenken und Diskutieren anregen.
Berlin-Kreuzberg kann nicht in Permakultur-Selbstversorgung ernährt werden und 14000 Kompostklos pro qkm ....??? Nunja
Bleibt dennoch die große Frage:
Wachstum - ist zu viel denn noch immer nicht genug?