Immer mal wieder eine gute Nachricht

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Die Ankündigungen klingen immer toll. Abwarten wie es dann in der Realität aussieht.
Dann sollte BMW gleich ein vollelektrisches Auto für unter 20.000€ bauen samt 400km+ Reichweite und Laden in unter einer Stunde. Optik sollte halbwegs passen. Solch ein Auto wird einem doch eh aus den Händen gerissen.
Oder - Achtung Träumerei - man arbeitet gleich an einer anderen Fortbewegungsstrategie. Keine Privatautos mehr, nur mehr Carsharing. Da gibt es glaube ich einen Versuch auf einer griechischen Insel (dort ist es denke ich VW). Sowas könnte man doch irgendwo versuchen. Ganz klein beginnen und dann hinaufarbeiten zu größeren Städten.
Carsharing als solches gibt es ja schon, vereinzelt gibt es ganze Häuserblöcke/ Siedlungen, die so angelegt sind, dass man möglichst ganz ohne Auto auskommt - solange man drinbleibt. Ganz auf das eigene Auto verzichten wird man aber hier in Dtl. nie - das ist einfach so, wie ein mathematisches Axiom, nicht näher erklärbar, genauso wie es hierzulande nie ein generelles Tempolimit geben wird. Deshalb hat es der ÖPNV ja hier so schwer. Aber gut - Dtl. allein muss ja nicht die Welt retten, vieleicht funktioniert so was ja in anderen Ländern, wo die Autoindustrie weniger stark ist.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Ist das nicht m.o.w. bei jeder Zeitung so? Möglichst dramatische Geschichten und immer wieder mal was neues, das interessiert die Leserschaft und bringt Quoten. Aber das ist Geschmackssache - klar ist jede Zeitung in irgendeiner Weise gefärbt und nicht zu 100% objektiv - dafür gibt es ja so viele, dass man leicht mehrere Blickwinkel haben kann
Ja stimmt schon. Beim Spiegel fällt es mir wahrscheinlich nur auf:) Finde halt auch immer bei SpiegelTV die Berichterstattung ziemlich fragwürdig.
Gibt ja durchaus auch gute Berichte aber generell fehlt mir da etwa die Linie. Drum geht das für mich da eben nur um die Aufregung - Clickbait für Printmedien:)
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Carsharing als solches gibt es ja schon, vereinzelt gibt es ganze Häuserblöcke/ Siedlungen, die so angelegt sind, dass man möglichst ganz ohne Auto auskommt - solange man drinbleibt. Ganz auf das eigene Auto verzichten wird man aber hier in Dtl. nie - das ist einfach so, wie ein mathematisches Axiom, nicht näher erklärbar, genauso wie es hierzulande nie ein generelles Tempolimit geben wird. Deshalb hat es der ÖPNV ja hier so schwer. Aber gut - Dtl. allein muss ja nicht die Welt retten, vieleicht funktioniert so was ja in anderen Ländern, wo die Autoindustrie weniger stark ist.
Ja aber wie denn? Selbst in der Großstadt wie Wien darf ich dann nicht überall in der Stadt mit dem Auto parken (zumindest läuft dann die Zeit weiter und ich zahle dafür). Wenn ich nur dorthin fahren darf, wo es eh Öffis gibt, brauch ich auch das Carsharing nicht.
Entsteht gerade bei uns der erste Stadtteil - Vorbild ist da Barcelona. Kann man ja versuchen aber man muss halt auch beachten, die Bevölkerung besteht nicht nur aus fitten Jugendlichen, denen es nichts ausmacht 500m zur nächsten Haltestelle zu gehen.
Aber dann müsste man bei der Jugend zumindest ansetzen. Dann stirbt diese Einstellung zum Auto zumindest irgendwann mal aus. Die Jugend empfindet das Auto nicht mehr so als Statussymbol wie noch vor einigen Jahren. Sicher wird es weiterhin Menschen geben, die auf das Auto angewiesen sind - aber viele glauben das auch nur.
Bin schon gespannt ob das 9€ Ticket Auswirkungen haben wird bezüglich mehr Öffinutzung. Vielleicht kommen so einige drauf, es geht auch ohne Auto (zumindest hin und wieder)
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Mit dem 9€-Ticket, ich weiß noch nicht - wird sich nach den drei Monaten zeigen, ob es einige Leute überzeugt hat, dass es auch so geht ...
Gestern kam auf 3Sat eine Doku "Heißzeit" über verschiedene Aspekte des Klimawandels. Erschreckend, sicher - aber viele Initiativen machen auch Hoffnung. Da gibt es einen Ansatz zur künstlichen Herstellung von Palmöl, der sogar von den Plantagenbesitzern erstaunlich gut angenommen wird. Neue Methoden zur Stromerzeugung könnten echt Potential haben. Und ecosia (Suchmaschine) pflanzt in der Sahel-Zone Akazien, die mit dem Klima gut zurechtkommen. Es werden spannende Jahre kommen ...
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
John Deere bringt jetzt den ersten Traktor mit Ammoniak-System raus. Immerhin! Ammoniak wird ja für schwere Motoren (LKW, Schiffe) generell diskutiert und entwickelt. Auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber "Steter Tropfen höhlt den Stein ...". Es braucht ganz viele kleine Schrittchen überall, genauso wie ein paar große.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Jetzt gibt's mal wieder ein Update von diesem "Ocean cleanup" - die konzentrieren sich ja sowohl auf die Ozeane als auch auf die Flüsse, über die Plastik erst dahin kommt. Da gibt's anscheinend ein neues Projekt in Guatemala. Das klingt ziemlich spannend. Die ganzen Kanäle in den sozialen Medien hab ich nicht, aber ab und an wird ja auch was so veröffentlicht.
Und zumindest auf EU-Ebene wurde das endgültige Verkaufs-Aus für Verbrenner-Autos beschlossen. Verblüffenderweise hat Deutschland das wohl schon zugesagt. Sind zwar noch ein paar Jahre bis 2035, aber der Anteil an E-Autos steigt ja schon jetzt und damit ist dann damit zu rechnen, dass bis spätestens 2045 nur noch E-Autos auf der Straße sind - zunächst mal nur in Dtl. selbst, aber da deutsche Automarken überall gern gefahren werden, wird sich das zu einem gewissen Teil auch global verbreiten.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Mit dem 9€-Ticket, ich weiß noch nicht - wird sich nach den drei Monaten zeigen, ob es einige Leute überzeugt hat, dass es auch so geht ...
Gestern kam auf 3Sat eine Doku "Heißzeit" über verschiedene Aspekte des Klimawandels. Erschreckend, sicher - aber viele Initiativen machen auch Hoffnung. Da gibt es einen Ansatz zur künstlichen Herstellung von Palmöl, der sogar von den Plantagenbesitzern erstaunlich gut angenommen wird. Neue Methoden zur Stromerzeugung könnten echt Potential haben. Und ecosia (Suchmaschine) pflanzt in der Sahel-Zone Akazien, die mit dem Klima gut zurechtkommen. Es werden spannende Jahre kommen ...
deine positive Einstellung hätte ich gerne:)
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Jetzt gibt's mal wieder ein Update von diesem "Ocean cleanup" - die konzentrieren sich ja sowohl auf die Ozeane als auch auf die Flüsse, über die Plastik erst dahin kommt. Da gibt's anscheinend ein neues Projekt in Guatemala. Das klingt ziemlich spannend. Die ganzen Kanäle in den sozialen Medien hab ich nicht, aber ab und an wird ja auch was so veröffentlicht.
Und zumindest auf EU-Ebene wurde das endgültige Verkaufs-Aus für Verbrenner-Autos beschlossen. Verblüffenderweise hat Deutschland das wohl schon zugesagt. Sind zwar noch ein paar Jahre bis 2035, aber der Anteil an E-Autos steigt ja schon jetzt und damit ist dann damit zu rechnen, dass bis spätestens 2045 nur noch E-Autos auf der Straße sind - zunächst mal nur in Dtl. selbst, aber da deutsche Automarken überall gern gefahren werden, wird sich das zu einem gewissen Teil auch global verbreiten.
Wenn solche Kanäle etwas posten, kannst du dir aber sicher sein, dass dahinter eine Marketingabteilung steckt. Ist klar, die jubeln die Projekte hoch. Wie es dann in der Realität aussieht, ist was ganz anderes. Aber natürlich braucht es auch solche Projekte. Leider ist man halt auf private Initiativen angewiesen und Staaten und Regierungen machen wenig bis nichts.
Abwarten was für Schlupflöcher eingebaut werden. Kritik kommt ja schon von Allen Seiten der Autoindustrie/Zulieferer usw.
Statt in die Entwicklung neuer 600PS Motoren zu investieren, hätte man halt auch schon vor 10 Jahren bei den Autoherstellern anfangen können, E-Autos zu entwickeln. Was man jetzt bekommt sind ja im Grunde großteils nur Verbrenner, die schnell mal umgerüstet wurden auf Akku. Ich habe da wenig Mitleid mit den Herstellern wenn sie jetzt jammern. Wo die reise hingeht hat man ja schon vor 10 Jahren gesehen. Wer das nicht sieht, kann auch kein Unternehmen führen.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Klar, das mit der Autoindustrie wird sicher noch schwierig. Man wird sehen. Aber grundsätzlich sind die Weichen damit gestellt, das ist schon mal was. Der erste Schritt ist oftmals der schwierigste, in jedem Fall der entscheidende.
Es muss noch vieles umgebaut werden, klar - ein E-Auto von Grund auf als E-Auto zu bauen hat Auswirkungen auf eigtl. jeden einzelnen Produktionsschritt, alles leichter und auf Energieeffizienz ausgelegt. Wenn man manchen Experten glaubt, hatten die das ja alles schon länger in der Schublade ... es ist zu hoffen, dass die großen Auto-Hersteller das anpacken wie frühere Dinge schon - etwas spät, aber dann in großem Stil und alles auf einmal.
Immerhin, jetzt mischen ja auch die Groß-Auto-verliebten USA mit - da gibt's ja jetzt diesen einen E-Pickup, das könnte eine Brücke sein, auch die Straßenpanzer-liebenden Amis mitzunehmen ...
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Naja, es tut sich ja immerzu etwas - ob's genug ist, muss sich immer zeigen, aber immerhin geht was voran - man hört/ liest regelmäßig von Unternehmen, die ihre Anlagen oder irgendwas umstellen. Die Forscher haben wieder mal plastikfressende Larven entdeckt etc.
Dass jetzt im Zuge der Energiekrise eine verstärkte Rückbesinnung auf die Kohle in Diskussion ist, ist freilich weniger schön - bei uns wäre das wohl sogar Braunkohle, weil wir die ohne größeren Aufwand selbst fördern können und die Kraftwerke schnell hochfahren könnten. Hoffen wir, dass es nicht dazu kommt. Längere Laufzeiten für unsere letzten AKWs sind auch in Diskussion, aber da geht das wohl nicht ganz so kfr. Vieleicht reicht es ja ohne das, wenn einfach alle die Heizung nur um 1° runterdrehen. Die Industrie muss halt das Ihrige dazu tun, aber das wird schon.
Immerhin hat Dtl. schon festgestellt, dass die momentane Diskussion nicht am geplanten Kohleausstieg 2035 rütteln soll. Das ist freilich etwas spät, aber besser als nichts. Katastrophen, die die Dringlichkeit der Lage immer wieder sichtbar machen, gibt's weltweit ja wirklich genug und am laufenden Band.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Klar, das mit der Autoindustrie wird sicher noch schwierig. Man wird sehen. Aber grundsätzlich sind die Weichen damit gestellt, das ist schon mal was. Der erste Schritt ist oftmals der schwierigste, in jedem Fall der entscheidende.
Es muss noch vieles umgebaut werden, klar - ein E-Auto von Grund auf als E-Auto zu bauen hat Auswirkungen auf eigtl. jeden einzelnen Produktionsschritt, alles leichter und auf Energieeffizienz ausgelegt. Wenn man manchen Experten glaubt, hatten die das ja alles schon länger in der Schublade ... es ist zu hoffen, dass die großen Auto-Hersteller das anpacken wie frühere Dinge schon - etwas spät, aber dann in großem Stil und alles auf einmal.
Immerhin, jetzt mischen ja auch die Groß-Auto-verliebten USA mit - da gibt's ja jetzt diesen einen E-Pickup, das könnte eine Brücke sein, auch die Straßenpanzer-liebenden Amis mitzunehmen ...
jetzt weiß man wenigstens wohin die Reise geht. Jetzt kann man sich darauf einstellen (ob man jetzt mag oder nicht)
100%!!! Man hat halt einfach solange weitergemacht, bis es nicht mehr geht. Also wenn so große Konzerne wie BMY, VW, Audi, Mercedes, Porsche,... nicht schon vor Jahren erkannt haben wo die Reise hingeht, dann sollen sie lieber zusperren. Die Pläne hat man sicherlich schon in der Schublade gehabt. Aber man hat halt gehofft, man braucht sie noch sehr lange nicht.
Es ist fix schaffbar wenn man es möchte. aber man will es halt nicht alleine schaffen und lamentiert herum mit der Hoffnung ein wenig Steuergeld zu erhalten.
Die sollen mal echte E-Autos planen und bauen und nicht nur in einen Verbrenner einen Akku reinhauen!
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Tja, das ist ein typisches Gefangenen-Dilemma ... eins der wenigen Dinge, die bei mir vom Studium her aus ?Statistik? noch hängengeblieben sind - jeder handelt, weil er die Handlungen des anderen nicht im Voraus kennt, so, wie es ihm selbst am meisten nützt - aber das Ergebnis ist für alle suboptimal.
Ich bin froh, dass die Sache mit dem Verbrenner-Aus zu 2035 jetzt m.o.w. beschlossene Sache ist - dadurch gibt es doch noch mal ganz andere Anreize für die Hersteller, ihre Produktion darauf einzustellen. Sicher gibt es Ausnahmen (Camping-Mobile o.ä.) und viele werden da das eine oder andere Schlupfloch finden - aber das lässt sich in unserer Gesellschaft leider nicht vermeiden.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
In der Autoindustrie läuft/lief so und so viel falsch. Da verschwendet man Ressourcen und entwickelt lieber den nächsten 500PS Motor als das ganze Geld lieber in kleinere Motoren zu stecken. Weil es muss ja ein SUV für die City sein. Ich kann doch auch kleine Autos mit mehr Sitzhöhe bauen, das ist auch nicht verboten. Und warum man Autos mit 250km/h und mehr bauen muss, versteht auch wer will. Wenn es auf Autobahnen nur bis 130km/h erlaubt ist, brauch ich max. 150km/h dann ist Schluss. Dafür eben lieber im unteren Drehmoment weniger Verbrauch.
Wenn man will schafft man den Umstieg. Vom Willen bin ich nicht überzeugt. Wenn man zusammenarbeitet, ist es gut für alle. Aber das ist sicherlich nur Wunschdenken.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Mal wieder eine gute Nachricht - international tut sich ja mehr - dieses "Ocean Cleanup" Projekt ist jetzt größer geworden bzw. grad dabei, erheblich größer zu werden - das neue "System 03" kann aufgrund der Größe schon erheblich mehr aufräumen, auch wenn das nach wie vor nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist und das Mikroplastik ja schon überall drin ist und sich jeglicher Kontrolle entzieht - aber immerhin ist es jetzt ein größerer Tropfen ;-)
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Grad von dem Ocean Cleanup höre ich gar nichts - woher hast du das?
Denke da ist der Zug aber schon längst abgefahren. Mikroplastik ist überall, den Dreck werden wir nicht mehr los. Von tiefsten Meeresgrund bis zum Himalaya, Von den Tieren bis hin zum menschlichen Blut. Das bekommen wir nicht mehr weg.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Der hat eine eigene WebSite: www.theoceancleanup.com
Klar ist Mikroplastik inzwischen überall, da ist der größte Schaden schon angerichtet - andererseits, daran sterben keine Meerestiere, vielmehr an größeren Teilen wie Tüten etc. Auch das Mikroplastik hat böse Folgen, führt bei manchen Fischarten zu Mutationen, so was. Trotzdem muss man ja irgendwo anfangen und wenn wir es schaffen, dass lfr. eben doch noch mehr Fische als Plastik im Meer schwimmen oder die irgendwann wieder einigermaßen sauber werden, ist das schon ein Erfolg. Ich find, das ist eine tolle Sache. Angesichts dieser erdrückenden "Übermacht" von Problemen irgendwo anzupacken und ein ziemlich großes Projekt anzukurbeln, das ist mehr als lobenswert.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Immerhin wieder mal ein kleines Puzzlestück: REWE verzichtet jetzt auf diese "InfoPost"-Kataloge, hab ich gestern gelesen. Das spart einiges an Wasser, Energie, Tonnen an CO2 - man muss ja die Logistik zur Verteilung tw. einrechnen. Jetzt fehlen bloß noch LIDL, ALDI, REAL - es gibt noch Potential. Es gab mal so eine WebSite "Werbeblocker", die einen so sammelmäßig aus den Verteilerlisten ham streichen lassen.
Heut war ein interessanter Artikel drin über Papier, wieviel Recyclingpapier ggü. dem Primärfaser-Papier spart - um die 80% Wasser, um die 80% Energie etc. Das ist schon ein Argument, wo man sich überlegen kann, ob das Klopapier denn wirklich zwingend duften und mit hübschen Blümchen bedruckt sein muss ...
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Naja gesund ist das Mikroplastik sicherlich nicht für die Tiere auch wenn sie nicht unmittelbar daran zugrunde gehen. Wenn der Magen verstopft ist mit dem ganzen Zeug, sterben die Tiere unmittelbar daran - das Mikroplastik schädigt dafür auf lange Zeit.
Ich glaube das Problem wird man nicht mehr los, egal was man macht, das erleben wir nicht mehr.

Info Post = Flyer mit Angeboten?
Bei uns gibt es dafür Sticker. Die gibst du dir an die Türe und an den Briefkasten und bekommst keine Werbung mehr.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Bei uns wird das Zeut häufig mit der Zeitung verteilt, die Postboten haben gar keine Möglichkeit bzw. es wäre für sie halt Zusatzaufwand, das rauszunehmen - und die sind sehr schlecht bezahlt und haben einen derart engen Zeitplan, dass sie das nicht machen können. Es gibt schon so Sticker, aber oftmals sind die Austräger verpflichtet, das Zeug auszuteilen, Sticker hin oder her ... oder in großen Mietshäusern, wenn viele so einen Sticker haben, landet der ganze Stapel (InfoPost für alle Haushalte) halt obendrauf ... nicht drucken ist tatsächlich die einzige effektive Möglichkeit. Wer Interesse daran hat, nimmt sich so ein Ding regelmäßig im Supermarkt mit.
Freilich erleben wir nicht mehr, dass das Mikroplastik wieder verschwindet. Das wird im günstigsten Fall noch einige Generationen dauern ...
 

EmmiB

Aktives Mitglied
In der Zeitung gibt es schon auch extra Prospekte, die sind aber stark zurückgegangen. Auch weil es sich anscheinend nicht lohnt.
Das passiert bei uns nicht. Der Sticker ist gegen nicht adressierte Werbung. "Werbung" wo der Name und die Adresse drauf ist, wird zugestellt. An die Türe wird aber nichts mehr gehängt und davor landete auch nicht alles bei uns im Müll.
Das wird meines Wissens nicht mehr gedruckt bzw. viel seltener.
Verschwinden wird es nicht mehr, wenn, kann man hoffen, dass nicht mehr produziert wird.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Mal wieder eine gute Nachricht zwischen all den Hiobsbotschaften: Siemens u.a. haben irgendwo in Dtl. wieder mal eine Produktionsanlage für grünen Wasserstoff gebaut, wohl incl. der Anlagen zur Erzeugung der erneuerbaren Energie dafür. Ist anscheinend so mittelgroß, aber produziert immerhin so ca. 1.300t Wasserstoff im Jahr.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Anscheinend tut sich ja noch mehr - immer wenn ich so einen Artikel suche, stehen drunter noch mehrere andere, eigtl. immer lauter gute Nachrichten. Die sind nur nicht mehr prominent in den Medien. Wohl nicht so auflagenwirksam wie schlechte Nachrichten, das war auch schon immer so ... schlechte Nachrichten oder Promis, die sich öffentlich zum Deppen machen, das bringt Quoten ;-)
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Diese Forschung in Brasilien zu verändertem Tierfutter, wodurch die Kühe/ Rinder dabei weniger Methan ausstoßen (gibt's bei uns auch vereinzelt) ist auch ganz interessant. Das kompensiert zumindest die Tatsache, dass es in einigen Ländern immer mehr Kühe und Rinder gibt. Das muss sich natürlich flächendeckend durchsetzen, damit es was bringt. Aber mit der Zeit und wenn die Forschung daran weitergeht, wird das billiger werden und sich dann auch durchsetzen. (Die Zeit allerdings ist in diesem Fall wie überall beim Thema Klimaschutz wohl das größte Problem) ...
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Das ist doch mal was
Vielleicht zieht Bitcoin noch nach – daran lässt sich auch messen, wie unfassbar viel die bisher wohl verbraucht haben – aber immerhin, jetzt haben sie das abgestellt. Auch das trägt natürlich erheblich dazu bei, dass wir im Winter keine Probleme bekommen und dass wir der Energiewende ein Stück näher kommen. Dadurch dürften auch die Aktienkurse dieser Währung steigen, schätze ich - was Bitcoin gewissermaßen unter Zugzwang setzen wird …
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Vermutlich müsste man sich viel intensiver mit dem Thema beschäftigen, um da wirklich eine Aussage treffen zu können, die Diskussion im Spiegel zeugt ja wieder mal davon, wie emotional das gesehen wird - aber dass hier der Energieverbrauch quasi die Grundlage der Sicherheit darstellt, so wie ich es immer gehört habe, lässt diese Maßnahme zwar etwas fragwürdig erscheinen, aber genau das ist der Pferdefuß, weshalb Kryptowährungen insgesamt eine Schnapsidee sind.
 
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