Die Ölpest im Golf von Mexiko ist eine Katastrophe, deren wahre Tragödie sich erst viel später richtig in ihrem Ausmaß zeigen wird. Wie immer gleichen sich bei diesen Unfällen die Aussagen der Ölkonzerne. Ebenso wie damals zum Beispiel beim Tankerunglück der Exxon Valdez 1989 wurde auch hier versucht das wahre Ausmaß der Katastrophe herunter zu spielen. Man geht von 800.000 Liter Öl am Tag aus, die sich in das offene Meer ergießen. Die ausgelegten Barrieren können da kaum etwas helfen und so behilft man sich mit dem kontrolliertem Abbrennen von kleineren Ölflächen auf dem Meer, wie auch dem Einsatz von Chimkalien. Beides Methoden, welche zwar helfen das Öl auf dem Meer zu entfernen, bzw. abzubauen, aber auch ihre ökologischen Nebenfolgen haben.
Kaum zu glauben, wie sorglos hier die Ölindustrie gehandelt hat und wie wenig sie auf einen solchen Unfall vorbereitet ist. So fehlte hier eine entsprechende Schutztechnik zum Verbschließen des Bohrloches, die zum Beispiel auf derartigen Ölplattformen in Norwegen Pflicht sind. Kaum vorzustellen, dass derartige Konzerne hier auf solche Sicherheitstechnik verzichten, nur weil sie in den USA nicht gesetzlich vorgeschrieben sind. Nun könnte das zumindest den Ölkonzern PB teuer zu stehen kommen. Mit der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ wird hier hoffentlich ein anderes Sicherheitsdenken bei Tiefseebohrungen einkehren. Zumindest, bis die nächste hausgemachte Katastrophe wieder ansteht.
Eines der mittlerweile drei Austrittsöffnungen und Lecks wurde zumindest abgedichtet und für die beiden anderen ist nun ein Schiff unterwegs mit einer 113 Tonnen schweren Stahlkuppel, die über die beiden verbleibenden Öffnungen gestülpt werden soll. Das sich dort ansammelte Öl soll dann in ein Bohrschiff geleitet werden. Doch zur Zeit weiß noch niemand ob und wie diese knapp drei Wochen nach dem Unfall eingeleitete Aktion überhaupt funktionieren, kann/soll.
Das Ausmaß und der Schaden für die Umwelt und die Küstenregionen ist jedoch nicht abzusehen. Auch der wirtschaftliche Schaden dieser Katastrophe, ist unüberschaubar. Immerhin fordert der amerikanische Präsident Obama, dass BP für alle Kosten aufkommen soll. Ob diese Worte auch in die Tat umgesetzt werden können und werden, steht jedoch noch in den Sternen.
Einzig die Tatsache das es sich hier um Rohöl handelt ist hier positiv zu werten, das es sich im Gegensatz zu raffiniertem Öl besser und auf Zeit auch alleine von der Natur abgebaut wird. Aber auch das braucht seine Zeit und die berechnet sich bei derartigen Unfällen in der Regel in Jahren.
Kaum zu glauben, wie sorglos hier die Ölindustrie gehandelt hat und wie wenig sie auf einen solchen Unfall vorbereitet ist. So fehlte hier eine entsprechende Schutztechnik zum Verbschließen des Bohrloches, die zum Beispiel auf derartigen Ölplattformen in Norwegen Pflicht sind. Kaum vorzustellen, dass derartige Konzerne hier auf solche Sicherheitstechnik verzichten, nur weil sie in den USA nicht gesetzlich vorgeschrieben sind. Nun könnte das zumindest den Ölkonzern PB teuer zu stehen kommen. Mit der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ wird hier hoffentlich ein anderes Sicherheitsdenken bei Tiefseebohrungen einkehren. Zumindest, bis die nächste hausgemachte Katastrophe wieder ansteht.
Eines der mittlerweile drei Austrittsöffnungen und Lecks wurde zumindest abgedichtet und für die beiden anderen ist nun ein Schiff unterwegs mit einer 113 Tonnen schweren Stahlkuppel, die über die beiden verbleibenden Öffnungen gestülpt werden soll. Das sich dort ansammelte Öl soll dann in ein Bohrschiff geleitet werden. Doch zur Zeit weiß noch niemand ob und wie diese knapp drei Wochen nach dem Unfall eingeleitete Aktion überhaupt funktionieren, kann/soll.
Das Ausmaß und der Schaden für die Umwelt und die Küstenregionen ist jedoch nicht abzusehen. Auch der wirtschaftliche Schaden dieser Katastrophe, ist unüberschaubar. Immerhin fordert der amerikanische Präsident Obama, dass BP für alle Kosten aufkommen soll. Ob diese Worte auch in die Tat umgesetzt werden können und werden, steht jedoch noch in den Sternen.
Einzig die Tatsache das es sich hier um Rohöl handelt ist hier positiv zu werten, das es sich im Gegensatz zu raffiniertem Öl besser und auf Zeit auch alleine von der Natur abgebaut wird. Aber auch das braucht seine Zeit und die berechnet sich bei derartigen Unfällen in der Regel in Jahren.