Der Sinn des Lebens? Der Grund, warum wir hier sind?
Fortpflanzung.
Das wurde mir zumindest im Biologie-Unterricht über die Jahre eingetrichtert.
Im Prinzip ja ne schöne Idee, man schenkt nicht nur weitere Leben, sondern sorgt dafür, dass der Mensch als Lebewesen erhalten bleibt.
Klar der demographische Wandel in Deutschland ist vorangeschritten, davon abgesehen werden wir dennoch immer mehr.
Wahnsinn, 8 Milliarden Menschen auf der Erde?!
Da haben wir doch ordentlich was geschafft oder?
Hmm naja greifen wir nochmal das Mutter-Kind-Verhältnis auf.
Ich will hier keinem auf die Füße treten, ob Wissenschaft oder Glaube, doch „Mutter Erde“ wurde uns geschenkt, ob nun durch ein Wunder, einen Gott oder eine halbwegs nachvollziehbare wissenschaftliche Erklärung.
Dazu gehört alles. Die perfekten Bedingungen um ein perfektes Leben zu ermöglichen.
Oben hab ich doch schon einmal von Biologie geredet. Schauen wir uns also mal grob die einzelnen Systeme an.
Gut, Grundproblem? Es wird verdammt heiß hier.
Da hätten wir z.B das Land, das „warme“ Land.
Ozonlöcher, Rodungen, Abholzen, Betonieren, schlicht neue „moderne“ Räume schaffen. Schließlich brauchen wir doch Platz! Und Möbel!Im Dschungel leben ja schließlich nur Tiere, irgendwelche Bakterien und achja diese Bäume. Herrje würden Bäume nur W-LAN ausstrahlen, dann wär aber mal sofort Ende mit dem ganzen Kram. Leider sorgen sie ja nur dafür, dass wir Sauerstoff zum Atmen haben, welch Tragik.
Eben wars das warme Land, kommen wir nun also zum kalten.
Wohl besser gesagt, zu dem was noch übrig ist. Nicht nur den Eisbären schmilzt buchstäblich der Boden unter den Füßen weg, wenn das, was der Titanic damals doch lieber erspart gewesen wäre noch weiter schrumpft und die großen Swimmingpools unserer Erde noch mehr ansteigen, na dann ist nicht nur Holland in Not.
Sollte die Meeresbewohner freuen, nicht wahr?
Mehr Meter = Mehr Raum zum Leben.
„Ha, denkste!“ dachte sich der Mensch da, das wär ja unfair, wir geben euch jetzt mal was, damit euer Leben auch den Bach runtergeht (haha Wortwitz).
Plastik.
Ich bin selten so erschrocken wie wenn ich Autobahnauffahrten entlang fahre und diesen ganzen verfluchten Müll sehe. Wie überaus bescheuert kann man überhaupt sein?
Klassisches „Wenn er vom Dach springt, springst du auch?“ , wie kann man denn auf die Idee kommen, dass nur weil eh schon tonnenweise Müll da rumliegt, noch mehr hinzuwerfen?
Durch zahlreiche Filme und Dokumentationen ist jedem klar, dass unser Plastik letztlich im Meer landet. Vor circa 18 Monaten wurde ein schwangerer, toter Wal an einer Küste angespült. Wie das Baby neben 24kg Plastik überhaupt noch wachsen konnte, ist für mich sehr fraglich.
Wenn es sich doch wenigstens nur auf uns selbst auswirken würde, uns Menschen, die wir uns selbst ans Bein pinkeln. Uns Menschen, die als „intelligentes Wesen“ gelten, was für eine Ironie.
Aber nein, wir müssen natürlich noch andere mit ins Boot ziehen.
Der Mensch hat den Hang zur Selbstzerstörung, auch wenn ich immer dachte, das sei hauptsächlich auf die Psyche bezogen, overthinking und so, wie wir modernen Menschen das heute nennen. Aber mal im Ernst, ist der Selbsterhaltungsdrang nicht größer?
Gut, uns selbst kriegen wir ja vllt noch durch...
Geht es uns egoistische, egozentrische stumpfe Wesen nichts an sondern nur irgendwas, was da in der Zukunft herumschwebt, puuuuh alles gut, müssen wir uns nicht drum kümmern. Genauso mit fremden Lebewesen, die sowieso in einem ganz anderen Element leben.
Soweit zu den Problemen.
Sprechen wir also abschließend nochmal über das große Ding, den Sinn des Lebens. Lohnt es überhaupt noch, sich weiter fortzupflanzen? Glaubt man Stewen Hawking, ist im Jahr 2100 sowieso alles vorbei mit uns.
Ich muss sagen, für mich ist es eindeutig, denn ich würde mich immer für das Leben entscheiden.
Für mich gibt es hinter jeden Ecke etwas Neues zu entdecken, unsere Erde ist verdammt nochmal wunderschön, Menschen mit ihren positiven Eigenschaften und Persönlichkeiten faszinieren mich.
Aus diesem Grund bin ich Menschen dankbar, die sich dafür einsetzen, unseren Planeten, unser Geschenk zu retten. Sie haben erkannt, dass das Leben schön und lebenswert ist, egal für welches Lebewesen. Organisationen und Projekte, die sich um den Erhalt unserer Erde bemühen verdienen nicht nur den höchsten Respekt, sondern auch allerhöchste Dankbarkeit.
Die Fortschritte, die Greta Thunberg mit der
„Fridays for Future“-Bewegung erreicht, sind bemerkenswert. Ansetzen, wo es den Menschen wehtut, bei der Zukunft und dem Leben ihrer Kinder.
Wir sollten dennoch erkennen, dass nicht irgendwelche Organisationen, Autoritäten oder Regierungen verantwortlich sind für unsere Lage und die Veränderung dieser, das ist jeder einzelne von uns zu einem mehr oder weniger hohen Maße.
8 Milliarden mal ein kleiner Schritt für einen Menschen in Richtung Klimaverbesserung? Ich würde sagen das ergibt mehr als einen großen Schritt für die Menschheit.
Ich kann und möchte mich absolut nicht herausziehen, ich bin (noch) keine vorbildliche Klimaretterin. Trotzdem, so sarkastisch und zynisch dieser Text auch klang, die Lage ist verdammt Ernst und ich kann behaupten, ich habe geschnallt, um was es hier eigentlich geht.
Es muss doch irgend einen Grund geben, warum wir hier sind.
Fortpflanzung.
Das wurde mir zumindest im Biologie-Unterricht über die Jahre eingetrichtert.
Im Prinzip ja ne schöne Idee, man schenkt nicht nur weitere Leben, sondern sorgt dafür, dass der Mensch als Lebewesen erhalten bleibt.
Klar der demographische Wandel in Deutschland ist vorangeschritten, davon abgesehen werden wir dennoch immer mehr.
Wahnsinn, 8 Milliarden Menschen auf der Erde?!
Da haben wir doch ordentlich was geschafft oder?
Hmm naja greifen wir nochmal das Mutter-Kind-Verhältnis auf.
Ich will hier keinem auf die Füße treten, ob Wissenschaft oder Glaube, doch „Mutter Erde“ wurde uns geschenkt, ob nun durch ein Wunder, einen Gott oder eine halbwegs nachvollziehbare wissenschaftliche Erklärung.
Dazu gehört alles. Die perfekten Bedingungen um ein perfektes Leben zu ermöglichen.
Oben hab ich doch schon einmal von Biologie geredet. Schauen wir uns also mal grob die einzelnen Systeme an.
Gut, Grundproblem? Es wird verdammt heiß hier.
Da hätten wir z.B das Land, das „warme“ Land.
Ozonlöcher, Rodungen, Abholzen, Betonieren, schlicht neue „moderne“ Räume schaffen. Schließlich brauchen wir doch Platz! Und Möbel!Im Dschungel leben ja schließlich nur Tiere, irgendwelche Bakterien und achja diese Bäume. Herrje würden Bäume nur W-LAN ausstrahlen, dann wär aber mal sofort Ende mit dem ganzen Kram. Leider sorgen sie ja nur dafür, dass wir Sauerstoff zum Atmen haben, welch Tragik.
Eben wars das warme Land, kommen wir nun also zum kalten.
Wohl besser gesagt, zu dem was noch übrig ist. Nicht nur den Eisbären schmilzt buchstäblich der Boden unter den Füßen weg, wenn das, was der Titanic damals doch lieber erspart gewesen wäre noch weiter schrumpft und die großen Swimmingpools unserer Erde noch mehr ansteigen, na dann ist nicht nur Holland in Not.
Sollte die Meeresbewohner freuen, nicht wahr?
Mehr Meter = Mehr Raum zum Leben.
„Ha, denkste!“ dachte sich der Mensch da, das wär ja unfair, wir geben euch jetzt mal was, damit euer Leben auch den Bach runtergeht (haha Wortwitz).
Plastik.
Ich bin selten so erschrocken wie wenn ich Autobahnauffahrten entlang fahre und diesen ganzen verfluchten Müll sehe. Wie überaus bescheuert kann man überhaupt sein?
Klassisches „Wenn er vom Dach springt, springst du auch?“ , wie kann man denn auf die Idee kommen, dass nur weil eh schon tonnenweise Müll da rumliegt, noch mehr hinzuwerfen?
Durch zahlreiche Filme und Dokumentationen ist jedem klar, dass unser Plastik letztlich im Meer landet. Vor circa 18 Monaten wurde ein schwangerer, toter Wal an einer Küste angespült. Wie das Baby neben 24kg Plastik überhaupt noch wachsen konnte, ist für mich sehr fraglich.
Wenn es sich doch wenigstens nur auf uns selbst auswirken würde, uns Menschen, die wir uns selbst ans Bein pinkeln. Uns Menschen, die als „intelligentes Wesen“ gelten, was für eine Ironie.
Aber nein, wir müssen natürlich noch andere mit ins Boot ziehen.
Der Mensch hat den Hang zur Selbstzerstörung, auch wenn ich immer dachte, das sei hauptsächlich auf die Psyche bezogen, overthinking und so, wie wir modernen Menschen das heute nennen. Aber mal im Ernst, ist der Selbsterhaltungsdrang nicht größer?
Gut, uns selbst kriegen wir ja vllt noch durch...
Geht es uns egoistische, egozentrische stumpfe Wesen nichts an sondern nur irgendwas, was da in der Zukunft herumschwebt, puuuuh alles gut, müssen wir uns nicht drum kümmern. Genauso mit fremden Lebewesen, die sowieso in einem ganz anderen Element leben.
Soweit zu den Problemen.
Sprechen wir also abschließend nochmal über das große Ding, den Sinn des Lebens. Lohnt es überhaupt noch, sich weiter fortzupflanzen? Glaubt man Stewen Hawking, ist im Jahr 2100 sowieso alles vorbei mit uns.
Ich muss sagen, für mich ist es eindeutig, denn ich würde mich immer für das Leben entscheiden.
Für mich gibt es hinter jeden Ecke etwas Neues zu entdecken, unsere Erde ist verdammt nochmal wunderschön, Menschen mit ihren positiven Eigenschaften und Persönlichkeiten faszinieren mich.
Aus diesem Grund bin ich Menschen dankbar, die sich dafür einsetzen, unseren Planeten, unser Geschenk zu retten. Sie haben erkannt, dass das Leben schön und lebenswert ist, egal für welches Lebewesen. Organisationen und Projekte, die sich um den Erhalt unserer Erde bemühen verdienen nicht nur den höchsten Respekt, sondern auch allerhöchste Dankbarkeit.
Die Fortschritte, die Greta Thunberg mit der
„Fridays for Future“-Bewegung erreicht, sind bemerkenswert. Ansetzen, wo es den Menschen wehtut, bei der Zukunft und dem Leben ihrer Kinder.
Wir sollten dennoch erkennen, dass nicht irgendwelche Organisationen, Autoritäten oder Regierungen verantwortlich sind für unsere Lage und die Veränderung dieser, das ist jeder einzelne von uns zu einem mehr oder weniger hohen Maße.
8 Milliarden mal ein kleiner Schritt für einen Menschen in Richtung Klimaverbesserung? Ich würde sagen das ergibt mehr als einen großen Schritt für die Menschheit.
Ich kann und möchte mich absolut nicht herausziehen, ich bin (noch) keine vorbildliche Klimaretterin. Trotzdem, so sarkastisch und zynisch dieser Text auch klang, die Lage ist verdammt Ernst und ich kann behaupten, ich habe geschnallt, um was es hier eigentlich geht.
Es muss doch irgend einen Grund geben, warum wir hier sind.