Solarenergie zuhause

solarfreak

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An die Umwelt denken und auch noch Geld sparen!! Ich dachte auch das würde nicht funktionieren. Ich habe folgende Homepage entdeckt und bin dadurch auch noch zum Heimwerker geworden :)
 

Mike

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AW: Solarenergie zuhause

Hat jemand hier überhaupt Erfahrungen mit der eigenen Stromproduktion? Muss ich da auf irgendetwas achten, wenn ich mir eine Solaranlage anschaffe? also von wegen dem eigenen Stromversorger Bescheid geben oder vertraglich etwas mit dem regeln? Wahrscheinlich geht den das doch gar nichts an, oder?
 

nino_del_bio

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AW: Solarenergie zuhause

Naja du kannst nicht einfach eine PV-Anlage montieren und dann drauf los Strom erzeugen. Sowas muss angemeldet werden, zumal du sonst auch keine Einspeisevergütung bekommst. Ich hab mal gegooglet und das hier gefunden.
 

nino_del_bio

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AW: Solarenergie zuhause

Sorry für den doppel-Post, aber ich habe mich inzwischen intensiver mit dem Thema befasst und hier die "brauchbarsten" Infos gefunden. Alles in allem bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es wirklich nicht schlau wäre, eine PV-Anlage nicht anzumelden. Es gibt die Möglichkeit der Überschusseinspeisung. Da wird der Strom, den man selbst nicht braucht, in das öffentliche Netz eingespeist und entsprechend vergütet. So kann man seinen eigenen Öko-Strom nutzen und zusätzlich noch Geld mit dem Rest verdienen.
 

SonnenBlume

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AW: Solarenergie zuhause

Hallo,

ich hoffe ich kann hier direkt meine ersten Tipp los werden.
Meine Eltern habe sich letztes Jahr eine Solaranlage montieren lassen. Mein Vater hat sich damals auf vielen Seiten im Internet informiert. Die besten waren für ihn steckdose.de und solarserver.de. Er war auch auf einer Messe um sich genauer noch zu informieren. Wichtig ist es erstmal herraus zu finden, ob sich eine Solaranlage auch wirklich lohnt. Die Lage von haus und Sonne ist dabei sehr wichtig. Wohnt man zB hinter einem Berg, wo kaum Sonne hingelangt, so würde sich eine Solaranlage eher weniger empfehlen. Man sollte immer bedenken, das eine Solaranlage auch Kosten mit sich bringt. Es ist eigentlich nur sinnvoll, wenn man die Kosten nach einigen Jahren wieder "neutralisiert". Anmelden würde ich eine PV-Anlage auch immer. da eine Überschusseinspeisung eigentlich mit der Hauptgrund für eine Anschaffung ist. So hat man nämlich schneller die Kosten für die Anschaffung wieder raus.
Man kann sich auch sonst einfach mal im Ort erkundigen. Meist gibt es bei Unternehmen, die das Montieren einer PV-Anlage anbieten die Möglickeit ein Beratungsgespräch zu vereinbaren. Dort kommt dann ein Monteur zu einem ins Haus und schaut sich genau die Lage vor Ort an und kann dann sagen ob sich die Anschaffung lohnt oder nicht.
 

SolarFan76

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AW: Solarenergie zuhause

Hallo,
auch ich möchte dir meine Erfahrung mitteilen. Zunächst einmal schließe ich mich meinem Vorposter an. Aus solarserver.de findest du eine Menge Informationen und aktuelle Beiträge zum Thema Photovoltaik. Wir wollten uns damals für einen Photovoltaik Anbieter
aus der Region entscheiden, die waren aber alle nicht nach unserem Geschmack, da wir keine billigen China-Module verbaut haben wollten. Warum? Na weil die Produktion unter fragwürdigen Bedingungen und der Transport am Ende mehr CO2 verbraucht,
als wir damit einsparen können. Verrückt oder? Entschieden haben wir uns für das Photovoltaik Angebot SolarBenefit, da unser Dach sehr marode war und wir viele Jahre etwas von der Anlage haben wollten. Hier bekommst du eine kostenlose Dachneueindeckung
dazu, war für uns super interessant und wir haben das gemacht. Zur Produktion kann ich noch nicht viel sagen, da wir die Anlage erst wenige Wochen haben aber die Anmeldung und so weiter wurde alles für uns übernommen! Somit kein Stress und unser
Beitrag zum Umweltschutz. Nun hoffen wir auf einen sonnenreichen Sommer :)
 

mopac

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AW: Solarenergie zuhause

Also ich konnte von einem befreundeten Landwirt erfahren das Ihm die Anlage ziemlich viel einbringt. Sie bezahlt sich selbst ab und bringt danach einfach nur noch Geld ein. Es wäre also clever sich eine anzuschaffen wenn man gerade Geld und Fläche zur Verfügung hat. Für den kleinen Heimanwender lohnt es sich wohl von den Kosten her nicht da eine normale Anlage mit Panel, Akku und Steuerelektronik und eventuell einem Umwandler so viel Geld verschlingt das sich die Anlage nicht rentiert. Habe mir auch schon öfter die Mühe gemacht und alles durchgerechnet. Als Elektroniker bin ich nicht ganz unwissend und muss leider immer wieder dazu kommen das sich das nur bei großen Anlagen lohnt, hätte gerne selbst eine kleine im Garten.
 

Peti

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AW: Solarenergie zuhause

Hallo,
ich und mein Mann betreiben ebenfalls eine Photovoltaikanlage und sind sehr glücklich darüber. Wir konnten noch die Einspeisevergütung aus dem letzten Jahr mitnehmen die circa 4 Cent mehr betragen hat als zum jetzigen Zeitpunkt. Wie ich erfahren habe, wird die Vergütung zum März oder April um weitere 10 Prozent gekürzt werden. Daher kann ich jedem nur anraten, falls ein geeignetes Dach vorhanden, so schnell wie möglich eine Anlage zu installieren, um von der höheren Vergütung profitieren zu können. Ich werde manchmal richtig traurig, wenn ich ungenutzte Dachfläche sehe und frage mich wirklich, wieso die Leute daraus nicht noch etwas Geld herausholen. Klar ist die Investition vorerst hoch. Nach etwa 10 Jahren, bei uns wird es nach unserer Rechnung nach etwa 12 Jahren soweit sein, hat sich aber eine solche Anlage abezahlt und das Ding verdient für einen Geld. Eine schönere Arbeit kann ich mir momentan nicht vorstellen :)

Wie soeben erwähnt, muss man vorerst ein geeignetes Dach für eine Photovoltaikanlage haben. Dächer mit der Ausrichtung nach Norden sind vollkommen ungeeignet. Es spielen aber noch weitere Sachen eine Rolle. Mit einem Photovoltaik Rechner kann man eine Eignung des eigenen Daches überprüfen -> rechnerphotovoltaik.de bietet zum Beispiel einen an. Informieren sollte man sich vorher aber trotzdem vorher recht ausführlich. Zum Beispiel ist Dachfläche mit südlicher Ausrichtung nicht gleich ein Garant für die Nutzbarkeit. Ein Baum in der Nähe, der noch weiter wachsen wird, kann möglicherweise in 10 Jahren einen großen Teil der Anlage verdecken. Verdeckte Module weisen dann gerade mal einen 10 Prozentigen Wirkungsgrad auf. Und auch die Module selbst untescheiden sich sehr stark. Am besten man holt sich mehrere Angebote von Firmen ein und lässt sich ausfürhlich von einer jeden Firma beraten. So haben wir dies gemacht. Wir haben 4 Angebote miteinander verglichen und haben dann eine Entscheidung gefällt. Solche Angebote sind bzw. sollten immer kostenlos sein.

Ich kann meine Empfehlung jedenfalls für eine Photovoltaikanlage aussprechen. Man hat schon alleine ein gutes Gefühl, der Umwelt beizutragen ;)
 
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