Gelder, die besser angelegt werden könnten ...

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Die Aktion mit den Masken-GutscheInen hat, hab ich gehört, rund 2.5 Mrd gekostet ... mit einer Postwurfsendung wär das wesentlich günstiger gegangen - und schneller .. an Masken hatten wir m.W. nie Mangel, so dass man hätte rationieren" müssen ...
Mit Geld, das auf diese (bürokratische) Weise verpulvert wird (ist ja kein Einzelfall) könnte man schon einiges erreichen.


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Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Sieh an - die Commerzbank macht auch 2.9 Mrd. Verluste - da sollen gleich jede Menge Arbeitsplätze wegfallen. Sollen doch die Top-Leute da auch auf 50% ihres letzten Jahresgehalts verzichten wie die bei der Dt. Bank (bei denen war das ja jew. 1Mio ;-)
Damit könnte man dann aber was Sinnvolleres anfangen als dieses Bankhaus zu retten - herkömmliche Banken haben sich wohl m.o.w. überlebt und diese Mega-Türme, die die gern hingestellt haben, auch. Die Mio. könnte man bspw. auf die Leute aufteilen, die jetzt ihren Job verlieren ...
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Trifft zwar jetzt nicht unbedingt dein Thema, geht aber zumindest teilweise um Banken und Geld:)
Was ich nicht verstehe ist, warum das Geld aus Strafen für die Unternehmen an den Staat geht? Wenn beispielsweise ich geschädigt bin weil meine Daten missbräuchlich verwendet wurden oder gehackt wurden, zahlt das betroffene Unternehmen eine Strafe an den Staat. Warum?
Ich bin Geschädigte, mir steht die Vergütung zu. Warum kassiert der Staat das obwohl davor der Staat ja für die Prüfung und Kontrolle zuständig ist. Da hat der Staat ja quasi Mitschuld.
Das Geld kann man an die Betroffenen auszahlen, dann wäre es besser angelegt. Damit könnte man dann mehr machen.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Tja - das erinnert mich an meine (nur tw. geführte) Diskussion mit einem Unternehen, für was ich mal gearbeitet hab, um die Frage, wem eine von der Bahn gezahlte Entschädigung aufgrund einer Verspätung zusteht ...
Manches ist schwer bis nicht zu verstehen.h
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Und was ist bei der Diskussion herausgekommen? Welchen Standpunkt hat da das Unternehmen vertreten und mit welchen Argumenten?

Wenn beispielsweise Unternehmen im Internet meine Daten sammeln, dann profitieren diese Unternehmen von meinen Daten. Wenn sie die Daten haben wollen, von mir aus. Dann sind diese Unternehmen aber auch haftbar wenn ihnen jemand diese Daten stiehlt. Im Fall der Fälle bin ja ich dann die Geschädigte, daher steht ja auch mir ein Ausgleich zu.
Wenn mir im Straßenverkehr jemand ins Auto fährt und ich mich verletzte bekomme ja auch ich Schmerzensgeld und eine Entschädigung fürs Auto und nicht der Staat nur weil er die STVO gemacht hat und das Gericht zur Verfügung stellt.

Das muss man also wirklich nicht verstehen.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Und nur um es klar zu stellen, ich bin da dem Staat das Geld gar nicht neidig, ich möchte es halt nur verstehen. Vor allem wenn ich jetzt illegaler Weise Lieder im Internet herunterlade und man verklagt mich, muss ich eine Unterlassungserklärung unterschreiben. Ein Unternehmen macht einfach so weiter und hofft, dass es eben nicht noch einmal passiert. Kann man ja nichts machen.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Rausgekommen ist nur, dass es angeblich dem Unternehmen zusteht, weil der Kunde angeblich nur einen Fixpreis verhandelt, wo alles drin ist - was a) nicht wirklich was miteinander zu tun hat und b) völliger Quatsch ist ;-)
Aber mei - als Arbeitgeber kannst Du bestimmte Themen schon anschneiden, aber irgendwo muss man dann wieder aufhören zu diskutieren. Von da an hab ich also aufgehört, die zu beantragen.
Fällt auch unter die Kategorie "muss man nicht verstehen" ;-)
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Habe jetzt davon gelesen, das im Amerika glaube ich Facebook?? verurteilt worden ist. Die müssen eine Summe zahlen und das wird dann an alle Beteiligten an der Sammelklage aufgeteilt. Glaube da bekommt dann jeder so um sie 200€ raus. Das ist für mich schon ein Anfang. Weil es bleibt ja nicht nur bei dem einem Mal und bei dem einen Konzern.
So könnte man auch Umverteilen:) Können es sich eh locker leisten, die Strafen stehen ja sogar in Amerika zu keiner Relation mit dem Gewinn. 100 Mio. Strafe - na und? Das verdienen die doch in einem Monat (eher Woche aber ich will nicht übertreiben)
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Youtube hebt jetzt Steuern ein von den Kanalinhabern:)
Als ich das gehört habe, dachte ich jetzt reichts aber. Selbst keine Steuern zahlen aber dann alle ausländischen Kanalinhabern besteuern. Soweit ich das verstanden habe muss man für Zuseher aus Amerika Steuern zahlen. Entweder man gibt an wie viele das sind oder man bekommt eine Pauschale verrechnet. Also wenn das so kommt dann sollte man wohl rigoros Steuern bei den Tech-Konzernen einheben.
Ich mein das ist ja echt die Höhe. Wieso besitzt überhaupt ein privater Konzern das Recht Steuern einzuheben, noch dazu im Ausland?
Ok, man kann es auch Gebühr nennen, das finde ich aber ganz schön dreist.
 
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