Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Hallo,

dazu gibt es hier ja schon einige Threads, die Frage stellen sich wohl einige - ich auch. Aber wenn man bedenkt, dass einige Nachbarländer schon ein Moratorium auf Verbrenner-Neuzulassungen haben, wieviel man bei einem herkömmlichen Auto über dessen "Lebenszyklus" an Öl, Kleinteilen, div. Reparaturen etc. ausgibt und wieviel man damit bei jedem "Tanken" spart - dann lohnt sich das sicherlich.
Genau beziffern, wieviel, ist leider schwierig, kaum einer schreibt über die gesamte Lebenszeit eines Autos alle Kosten zusammen. In dem Thread von mir hat einer einen Online-Rechner empfohlen. Ich hab, glaub ich, hier mal den Artikel über den Langstreckentest des - zugegeben SEHR teuren - "Model S" verlinkt. Ein Autohändler, der E-Autos hat, weiß, da vieleicht mehr. Da war kürzlich einer in der Zeitung, der da besonders aktiv ist, weiß den Namen nicht mehr. Etwas Glauben/ Naivität (je nach Blickwinkel) gehört vieleicht auch dazu, aber es ist wohl definitiv eine Technologie mit Zukunft - von allen alternativ möglichen Antriebsmethoden wohl die, die am ehesten allgemein verfügbar sein kann. Unser nächster wird wohl der neue Tesla, wenn's nach mir geht ... € 30.000.(ab ...), mit Leasing geht das locker. Das amortisiert sich.
Es geht ja primär nicht darum, insgesamt selbst zu sparen, sondern um die Umwelt, oder? Wenn so eins über den gesamten Lebenszyklus nicht teurer wird als ein herkömmliches Auto, ist das eigtl ein Gewinn. So sehe zum. ich das.
Gruß,

Bio
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Gewisse Abstriche muss man halt machen - Urlaubsreisen mit dem Auto sind dann halt nur noch bedingt möglich - wenn man es einplanen kann, irgendwo mal ein ´paar Stunden Pause zu machen. Aber mit 3 Kindern sind mehr als 2Std im Auto eh kaum machbar, insofern stellt das für uns jetzt kein besonderes Problem dar.
Eine Schwierigkeit bzw. ein zusätzlicher Kostenpunkt sind halt aktuell noch die Akkus, die müssen ja nach ein ´paar Jahren ausgetauscht werden. Aber an dem Punkt wird ja heftig geforscht. Wann die Akku-Kapazität (die ist es ja, die mit der Zeit halt sinkt) nicht mehr akzeptabel ist und ein Austausch nötig wird, ist individuell sicher verschieden.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Also, abermals ausgehend von diesem Artikel zum Modell S - bei dem wurde die Batterie nach ca. 200.000 Meilen ausgetauscht - das dürfte für viele Autofahrer hierzulande bisher so m.o.w. die Gesamtlaufleistung eines Autos im Lauf seines gesamten Lebens sein, oder? Ich kenn mich da nicht so genau aus, aber wir haben unseren jetzt so acht Jahre und bisher sind wir meines Wissens nicht auf 200.000 - ich schau nicht so oft auf den Gesamtkilometerzähler. Soviel zum Thema Batterietausch.
Steuer schau ich heut mal nach, was wir da so aktuell zahlen und wieviel man da spart.
Versicherungen bieten leider - die meisten - noch keine günstigeren Tarife für E-Autos an - warum auch? Das sind profitorientierte Unternehmen, was juckt's die, mit was die Leute fahren? Die haben erst mal kein Interesse am Wechsel - höchstens indirekt über den gedanklichen Umweg von Klimawandel und Folgekosten ... aber der Zusammenhang ist wohl zu schwach, um ein profitorientiertes Wirtschaftsunternehmen zum Umdenken zu bewegen ... aber vielleicht kommt das noch.
Kann man diese €4000 Umweltbonus, die der Staat zahlt, eigtl. direkt in die Anzahlung eines Neufahrzeugs einfließen lassen?
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Im Hinterkopf behalten muss man halt - speziell bei diesem "Model 3" von Tesla - dass die Wartezeit da aktuell ein Jahr beträgt und die mit Linkslenkung für alles außerhalb der USA überhaupt erst in der zweiten Jahreshälfte 2018 ausgeliefert werden - also realistisch gesehen würde man dann eher nach eineinhalb Jahren einen kriegen. Das muss man halt rückwärts rechnen, insofern man dann halt während der Zeit noch mit dem alten fahren können muss ...
 
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