Vereinsgründung

Frank78

Neues Mitglied
Hallo
Ich habe es satt, dass immer nur über Umweltschutz diskutiert wird und wollte mal in die Runde fragen, ob es möglich ist einen Verein zu gründen, der von den Vereinsbeiträgen Äcker, Wiesen und Wald kauft und diese komplett sich selbst überlässt.... keinerlei Eingriffe durch den Menschen. Es ist mir durchaus bewusst, dass Land sehr teuer ist, aber bei genügend Mitgliedern und vielleicht auch Spenden sollte es doch machbar sein. Die Beiträge und Spenden würden nur für den Kauf und die Steuern vom Land ausgegeben werden ohne irgendwelche eigennützigen Interessen, wie z. B. WWF und die meisten anderen, die alles in die eigenen Taschen stecken.
Würde mich freuen von Ihnen zu hören und wenn da Interesse besteht, das Thema vertiefen und in Angriff zu nehmen
 

CheyneStoking

Neues Mitglied
Hi,bin auch neu hier und hab über sowas auch schon nachgedacht.In dem Zug zb Bäume pflanzen,gerne aber azf welchem Grund?
Ich wohne in RLP und sehe hier flächentechnisch potenzial.
 

Frank78

Neues Mitglied
Schön, dass du mir geantwortet hast.
...Um einfach Inseln zu schaffen, wo der Mensch die Natur sich selbst überlässt und nicht ständig daran herumpfuscht. Kein mähen, fällen, etc.
Ich bin der Meinung Bäume müssen gar nicht gepflanzt werden. Wenn man die Natur sich selbst überlässt, macht sie schon selbst das Beste daraus. Dauert halt. Es soll einfach auch beobachtet werden, was passiert. Das Ganze fotodokumentieren und dann an die Presse um mehr Mitglieder zu gewinnen. So können dann mehr Äcker etc. gekauft werden. Potential hat jedes Stück Land, egal wo. Aber es sollte schon in der Nähe eines Mitglieds sein um die Entwicklung besser beobachten zu können
So stelle ich mir das ungefähr vor.
 

mensch

Neues Mitglied
Hallo Frank
die Idee als solche ist prima. Ich selbst wohne auf einem großen, total verwilderten Grundstück und bin fasziniert von der Vielfalt der Pflanzen und der Tiere, die sich hier schon eingefunden haben. Mir ist allerdings klar, dass dies angesichts des weltweiten Artensterbens und der Erderwärmung weniger als ein Tropfen auf einem sehr heißen Stein ist.
Wir haben die Entwicklung hin zum Ende der gewohnten Welt solange voran getrieben, dass jetzt nur noch eine sehr schnelle und sehr radikale Änderung der gesamten Art zu leben und zu agieren die Katastrophe abmildern kann. Die Bereitschaft des Homo praetrepidus dazu ist ein noch kleinerer Tropfen auf einem noch heißerem Stein.
Diese winzigen Tröpfchen gibt es allerdings überall auf der Erde. Gemeinschaften von Menschen, die bereits heute eine andere Art des (Zusammen)lebens praktizieren.

Vielleicht werden daraus nach dem großen Massenaussterben Keimzellen für eine neue und nachhaltige Entwicklung der Menschheit.

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