komposthaufen: wann kann man das kompostierte zum düngen nutzen?

gemüsegärtchen

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hallo!!!

also, mal vorweg...ich besitze nun einen kleinen garten in dem ich auch etwas gemüse anbauen möchte und auch gern einen komposthaufen halten würde. er muss nicht groß sein, eher ziemlich klein.
nun mal meine ganz doofe frage. wie geh ich da vor, und wie genau nutze ich ihn???

also erstmal zu keinem grundwissen, gartenabfälle wie blätter, gras usw dürfen rein..genauso wie essensreste, schalen usw...
gut. und dann kann ich das "kompostierte" ja zum düngen nutzen, oder????????????? wann nutz ich es denn??also, es muss ja betsimmt in irgendeinem stadium zerfallen sein oder so...

und ganz wichtig, WIE mach ich mir überhaupt einen? habe mal gehört, es gibt so vorgefertigte "kompost-kästen" oder so, ich meine sogra mit deckel oder so...hätt da gern was kleines, relativ günstiges, welches aber natürlich in erster linie auch den zweck erfüllt!!

hoffe auf hilfe, und schäme mich etwas über mein un-wissen!!

LG
 

litholas

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AW: komposthaufen: wann kann man das kompostierte zum düngen nutzen?

Ich hoffe ich darf die folgenden Links hier einstellen:

xn--grndienst-r9a.de/kompost.html

politopia.de/kreative-ecke/9357-alles-rund-um-den-garten.html

Und informier Dich über terra preta und Schwarzerde, ein bisschen saubere Asche und vor allem Holzkohle im Kompost sollen die Bodenqualität sehr verbessern.
 
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timbo

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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: "Kein Garten ohne Kompost!"
Zu aller erst wäre zu klären wie lange es deinen Kompost schon gibt? Und kompostierst du auch wirklich nutzbare Biomasse?
Mit Nutzbarer Biomasse meine ich eine gute Mischung aus evtl. Blättern, Ästen etc. eben alles was so an Biomüll ausm Garten anfallen kann. Oder wirfst du da nur vergammeltes Essen drauf? ;)
Also ich kann da nur aus meinen Erfahrungen erzählen. Ich habe zwei große selbstgebaute Kompost haufen gebaut und buddel diese einmal im Jahr um und Dünge hier und da im Garten mit dem Kompost. Von diesen fertigen Plastikbehältern die es im Baumarkt gibt halte ich nichts, daher halt selbst gebaut! ;)
1. Zu erst sollte man sich einen guten Standort überlegen und wieviel Fläche man dafür opfern möchte. Dieser will dann auch im besten Fall eben gebaut werden.
2. Dann kommt auch schon das Material für den Kompost:
- Unkraut(möglichst ohne samen), Blumen, Gemüseabfälle, welkes Laub, Gras, Zweige, Heckenschnitt etc.
- Auch Küchenabfälle bieten gutes und können optimal in den Kreislauf der Stoffe zurück geführt werden. Ein extra Abfall in der Küche sollte dann bereit stehen und mit folgendem Material gefüttert werden: Kaffesatz, Teeblätter, Obst Gemüseschalen, Gemüsereste, Hundehaare, Papiertücher, etc.
- UNGEEIGNETT sind Stoffe wie: Glas, Metall, Plastik, große Mengen Knochen und fettige Speisen!

Alles was in den Kompost kommt sollte zerkleinert werden. Sei es Gartenschnitt durch die gute alte Gartenschere oder sogar nem Häcksler und auch die Küchenabfälle sollten nicht all zu groß sein. Man kann sagen desto kleiner, desto besser und schneller kann sich das ganze in Humus umsetzten. Beim zusammen führen der Rohstoffe sollten immer trockene und feuchte bis nasses Materialien mit einander vermengt werden.

Sooo denke das wars auch schon. Ich hoffe ich konnte damit helfen, für weiter Infos stehe ich gerne zur Verfügung. ;)
Greetz Timbo
 
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