@Tadus:
Ändere radikal dein Verhalten und geh bei Umweltschutz immer mit gutem Beispiel voran. Wenn andere sehen, dass praktikable alternative Lösungen für den Alltag funktionieren, würden sie dir folgen.
Wenn nicht, dann kannst du sie auch nicht zwingen. Radikale Umweltschutzgruppierungen gibt es auch in Deutschland. Ich werde aber keine Namen nennen, denn ich will für sie keine Werbung machen. Meiner Meinung nach schaden sie dem Umweltschutz genauso wie die Umweltsünder selbst. Die Massenbevölkerung mag keine überdrehte Radikalos, die Krawall machen, und an die Masse kommt es beim Umweltschutz an.
@ Die23Wächter:
Schon mal was von Rechtsstaatlichkeit und Datenschutz gehört?
Deine Taten sind gesetzwidrig und Selbstjustiz ist ebenfalls keine Lösung.
@ blumenwiese:
Was sollte so ein Generalstreik bewirken?
Außer verdorbenen Lebensmitteln im Kühlschrank und die eine oder andere Entlassung bewirkt es gar nix.
Umweltschutz bedeutet doch nicht, radikal auf Auto und Strom zu verzichten, sondern sie rational nur dort zu nutzen, wo es unbedingt nötig ist. Wenn du Aufklärung leisten würdest und alle Verwandten, Bekannten, Nachbarn, etc. eine Alternative aufzeichnen könntest, würde es der Umwelt mehr nutzen, als irgendwelcher "Hau-Ruck-Aktionismus".
Mit kleiner Aktion macht man zwar keine große Schlagzeile in der Bildzeitung, aber dafür ändert man etwas Konkretes. Probiere mal z.B. allen, die du kennst, zu erklären, warum sie beim Fernseher und anderer Unterhaltungselektronik auf Stand-by-Modus verzichten sollen und das Gerät lieber richtig ausschalten bzw. von Netz trennen sollen. Wenn du es überzeugend darlegen könntest und die Leute deine Empfehlung befolgen würden, könntest du auf dein Konto eine radikale Stromsparmaßnahme mit Langzeitwirkung verbuchen und das ganz ohne einen lächerlichen Generalstreik.