Erdgas: Fracking oder Gazprom - Pest oder Cholera?

Andi

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Hallo zusammen! Ich bin umgezogen in ein Haus, das mit Erdgas versorgt wird, und habe mich gleich auf die Suche gemacht nach einem halbwegs anständigen Erdgaslieferanten. Dabei habe ich nun zwei Angebote, zwischen denen mir die Entscheidung schwerfällt:
  1. Regionaler Anbieter: Bezieht Erdgas aus der Nordsee. Es steht als Dachverband die DeESA dahinter, deesa.de, und es wird von Shell gefördert. Mehr weiß man leider nicht. Laut Greenpeace wird das meiste Nordseegas aber mit Fracking gefördert, wikipedia.org/wiki/Fracking
  2. Greenpeace Energy: Deutlich teurer, aber inkl. Förderbetrag für Windgas-Anlage ( wikipedia.org/wiki/Windgas ). Hier wird stattdessen Gas von Wingas ( wingas.de ) vetrieben, aber leider steckt da auch Gazprom dahinter.
Irgendwie ist das die Wahl zwischen Pest und Cholera, oder? Will ich das Putin-Regime finanzieren oder die Nordsee verschmutzen? Ich frage mich, was das kleinere Übel ist. Eine ideale Lösung gibt es wohl nicht. Was würdet Ihr wählen? Danke für Eure Meinungen :)
 
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