"Das Geheimnis der Wolken" - Erderwärmung durch Galaxiespiralen

Joaquin

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Ich sehe mir gerade die Sendung "Das Geheimnis der Wolken" auf ARTE an. Dies ist eine 52 Minütige Dokumentation von Lars Oxfeldt aus dem Jahre 2007. Hier eine kurze Zusammenfassung aus dem Programmtext:

Den globalen Klimawandel und die Erderwärmung stellt heute niemand mehr infrage. Doch dass dafür in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik Svensmark in Zweifel. Für sie sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung.

Dass der Mensch Verantwortung trägt für den durch den Treibhauseffekt hervorgerufenen Klimawandel, gilt heute als Allgemeinwissen. Doch gibt es auch mehrere multidisziplinäre wissenschaftliche Studien, die diese Hypothese infrage stellen. So fahndet der dänische Physiker Henrik Svensmark seit längerer Zeit nach anderen Ursachen für die globale Erwärmung. Er entdeckte neue Zusammenhänge zwischen der magnetischen Sonnenaktivität, der kosmischen Strahlung und der die Erdtemperaturen regulierenden Wolkenbildung. Die Existenz des Treibhauseffekts wird zwar nicht in Abrede gestellt, aber immer mehr Wissenschaftler setzen ihn mit den natürlichen Mechanismen in Beziehung, die sich in Zeit und Raum vollziehen.
Geologen, Astronomen und Paläoklimatologen betrachten die Klimaentwicklung über 500 Millionen Jahre hinweg. Ihrer Meinung nach muss die globale Erwärmung in Kenntnis der in jüngster Zeit erforschten komplexeren Beziehungen untersucht werden. Lars Oxfeldt Mortensen beleuchtet in seiner Wissenschaftsdokumentation diese internationale Forschung am Rande des gegenwärtigen Konsenses über die globale Erwärmung.

Abgesehen von der vom Menschen erzeugten Erderwärmung, sehen hier eine Gruppe von Wissenschaftler extreme Temperaturschwankungen der Erde im Zusammenhang mit ihrer Wanderung im Sonnensystem durch unserer Galaxie, der Milchstraße. Jedes mal wenn das Sonnensystem einen Spiralarm der Galaxie durchwandert, fällt die Temperatur aufgrund der kosmischen Strahlung die dort herrscht. Diese bewirkt eine Ionisierung der Atmosphäre und Entstehen von Areosolen, welche zu einer größeren Wolkenbildung von tieferen Wolken in der Atmosphäre. Diese wiederum reflektieren mehr Sonnenstrahlung, was zu einem kühleren Klima auf der Erde führt.

Wandert unser Sonnensystem weiter und verlässt einen solchen Spiralarm, dann fällt das Klima auf der Erde. Diese Schwankungen machen sich in einem Temperaturunterschied von 5 bis 10 Grad fest, so dass die Erde in einem Spiralarm unserer Galaxie der Milchstraße, zur Hälfte mit Eis bedeckt ist, wogegen die Erde außerhalb eines solchen Spiralarmes, fast überhaupt nicht mit Eis bedeckt ist.

Dies ist zumindest die Entdeckung dieser Wissenschaftler für die globale Erderwärmung in den großen Zeiträumen der Geschichte der Erde, welche sie auch geologisch und astronomisch in Übereinstimmung gebracht haben.
 

lebenslust

Mitglied
Ich denke, dass wir die Thesen weder bestätigen noch dementieren können,
das ist eine Frage unter Wissenschftlern, die dazu über ein ganz anderes Hintergrundwissen und Know Hoff verfügen. Der Erwärmungstrend aber hält unvermindert an. Die Temperaturen des Winters dürfen jedoch nicht für die Beurteilung der Trends herangezogen werden, das hat eine andere Bewandnis.
Ich bin der Auffassung, dass es einen menschgemachten Klimwandel gibt, deren Ursachen zum größten Teil der Verbrennung fossiler Energieträger, dem Raubbau der natürlichen Ressoucen und Bodenschätze, der gigantischen Massentierhaltung und der immensen und rücksichtslosen Vergiftung des Lebensraums geschuldet ist.
Wir dürfen ebenfalls nicht vergessen, dass es auch einen Teil an käuflichen Wissenschaftlern gibt, die im Dienst globaler Konzerninteressen stehen. Die Verwirrung, den diese "Gelehrten" stiften können, kann am "Klimaschwindel" nachvollzogen werden, dem viele Blogs und Autoren blind gefolgt sind.

Ich kann mich zum Thema nur noch einmal wiederholen und jedem den Film
HOME empfehlen, der einen umfassenden Zusammenhang über das komplexe und empfindliche Gleichgewicht auf der Erde liefert, was der Mensch bereits unwiederbringlich zerstört hat....
 
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