Bio hat im Ruhrpott schlechte Karten und ist in Süddeutschland besonders stark

Joaquin

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Eigentlich ist Bio ein gutes Geschäft, aber wohl nicht überall in Deutschland, denn im Ruhrgebiet sind Bio-Läden eher die Ausnahme. So ist Gelsenkirchen mit 0,38 Geschäften je 100.000 Einwohnern die Stadt in Deutschland mit der geringsten Bio-Lädendichte. Bei den Großstädten die eine oder mehrere Universitäten beherbergen ist wie zu erwarten Öko ein Trend und Öko-Läden damit en vogue. So hat Erlangen eine Bio-Laden-dichte von 7,62, Heidelberg von 8,24 und Regensburg führt mit 9,74 die Liste an. Ganz oben steht dann aber die Grünen-Hochburg Freiburg mit 10,47 Geschäften je 100.000 Einwohnern.

Überhaupt zeigt sich, dass in Süddeutschland es viel mehr Geschäfte gibt, welche sich auf biologisch produzierte Lebensmittel spezialisiert haben. Auf Platz 6 der Rangliste von "Zeitmagazin" ist dann im Norddeutschland Kiel mit 6,75.

Allgemein ist es jedoch so, dass das Nord-Süd- und Ost-West-Gefälle weniger stark ausgeprägt ist, als das zwischen dem Ruhrgebiet und den übrigen Teilen Deutschlands.
 
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