Bilder kleinmachen

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Grüß Euch,

ich hab immer wieder überlegt, dass es eigtl. sehr sinnvoll wäre, wie früher Bilder am Handy kleiner zu machen, ehe man sie irgendwo hochlädt. Das Speichern kostet auf den Servern ja auch Energie - in Summe gar nicht mal so wenig, die ganze sog. "dark data", oftmals in der Cloud, verursacht einiges an Emissionen. Den eigenen Handyspeicher schont es natürlich auch. Diese kleingemachten Bilder sind halt nicht mehr gut für große Ausdrucke - man kann ja im Zweifel nur eine Kopie kleinmachen und das Original wegsichern.
Für den Computer hatte ich da schon lang die App "Tinypic", mit der das ganz bequem geht. Fürs Handy hab ich lange so was gesucht - so dass man Bilder nicht zu diesem Zweck hin und her schieben müsste. Mit der App "jpg_mini" hab ich jetzt so was gefunden. Soll keine Werbung sein, es gibt bestimmt auch andere. Tinypic hat halt etwas nervige Werbung ("In-App-Käufe") und ständige Bewertungs-Anfragen, klar, sie müssen sich irgendwie finanzieren. Tut aber genau das, was gewünscht ist und das gut - aus den für Handys typischen 3,8MB-Bildern werden 100kb - also ca. 1/40. Das bedeutet - wenn auch in kleinen Dimensionen, aber das summiert sich - 1/40 des Energieverbrauchs und somit 1/40 der CO2-Emissionen zur Energieerzeugung. Das zahlt man nicht selbst - aber heutzutage ist jeder private Beitrag zum Klimaschutz wichtiger denn je. Soviel sollte unsere Zukunft jeder/ jedem wert sein.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Anderes Thema, aber thematisch verwandt: Aufräumen in Outlook, in WIKIs, in Dateiverzeichnissen etc. hat den gleichen Effekt und ist daher aus demselben Grund sinnvoll - weniger nicht_benötigte Daten müssen gehostet werden, d.h. weniger Energieverbrauch, d.h. weniger Emissionen.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Mich packt von zeit zu Zeit die Motivation und ich lösche dann viel Bilder. So reduziere ich die. Vieles ist auch einfach unnötig. Habe aber auch noch nie Probleme gehabt mit dem Stauraum, wurde noch nie akut. So viele Bilder mache ich dann auch nicht.
Braucht es nicht erst die Energie wenn du es extern speichern willst?
Also am Handy kannst du ja die original Größe haben, du solltest nur kleinere Größen schicken oder eben speichern falls extern.

Bei Outlook setze ich mich am 2. Jänner jedes Jahres hin und lösche die Mails vom vorletzten Jahr.
Am Computer gilt für mich dasselbe wie beim Handy. Hin und wieder packt es mich und ich lösche drauflos:)
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Braucht es nicht erst die Energie wenn du es extern speichern willst?
Nein - Dein Handy braucht auch Energie, um das Zeug zu speichern, wenn auch sehr wenig - so wie es auch in abs. Zahlen sehr wenig braucht, am Handy was zu streamen - aber ein Großteil der dafür insgesamt aufgewendeten Energie geht am Endgerät drauf. Spotify ist ein Paradebeispiel dafür.
Probleme mit dem Speicher gibt es selten, ich weiß es am Handy von meiner Frau, das macht aber ab einem best. Punkt Bilder im *.heic-Format, das ist noch stärker komprimiert als *.jpg, kann aber nicht ohne Weiteres angeschaut werden - ich muss es beim Sichern (auf eine externe Platte) erst mal wieder umwandeln ...
Löschen, was nicht wichtig ist, ist natürlich das Beste, nicht vorhandene Bilder brauchen am allerwenigsten Energie, nämlich keine ;-) Das machen halt leider nicht alle. Ich mach es bei Outlook auch, nur in kürzeren Intervallen.
In Verzeichnissen am Computer usw. gilt dasselbe. Nicht_benötigte Sachen löschen reduziert den Energieverbrauch stark - privat geht das ja ohne Weiteres, in der Firma geht's auch, man muss aber ein paar Sicherungen in dieses Vorgehen einbauen.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Aber du weißt schon, dass wir da von sehr geringem Verbrauch sprechen:)
Ja klar, in der Masse macht es was aus. Also wenn zig Millionen Menschen Spotify streamen etc. aber auf das eigene Handy bezogen ist das nichts.
Ich denke du/wir müssen auch mal einsehen, dass es irgendwann nichts mehr gibt, wo man sinnvoll Einsparen kann.
Ich kenn mich mit den Sachen zu wenig aus aber wie wäre es mit einem eigenen Server zu Hause oder einer Cloud. Wobei bei der Cloud dann ja im Prinzip dasselbe Problem besteht, nur halt irgendwo anders:)

Ja ich habe dann immer irgendwie Angst ich bräuchte dann noch etwas. Aber die Angst ist eigentlich unbegründet, habe noch nie wirklich etwas gebraucht und wenn, solle s mir eben nochmal jemand aus der Firma schicken.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Aber du weißt schon, dass wir da von sehr geringem Verbrauch sprechen:)
Ja klar, in der Masse macht es was aus. Also wenn zig Millionen Menschen Spotify streamen etc. aber auf das eigene Handy bezogen ist das nichts.
Ich denke du/wir müssen auch mal einsehen, dass es irgendwann nichts mehr gibt, wo man sinnvoll Einsparen kann.
Natürlich ist der Verbrauch in absoluten Zahlen pro Gerät sehr gering - die Masse macht's. Das summiert sich.
Ich hoffe ja, dass hier mal mehr Menschen vorbeischauen ;-) Ich hab mir mal einen Insta-Account gemacht, damit ich die entspr. Updates vom Ocean_Cleanup kriege. Vieleicht könnte ich das da draufstellen - aber wenn auf so einem Kanal sonst nichts ist, dann schaut auch keiner rein ... mei, das ist so mit Ideen - sie verbreiten sich schon irgendwie, aber jeder entscheidet halt letztlich selbst, was er machen möchte.
Ich kenn mich mit den Sachen zu wenig aus aber wie wäre es mit einem eigenen Server zu Hause oder einer Cloud. Wobei bei der Cloud dann ja im Prinzip dasselbe Problem besteht, nur halt irgendwo anders:)
Ja genau - ein Server zuhause braucht genausoviel, im Zweifel sogar etwas mehr, weil bestimmte Maßnahmen zuhause unverhältnismäßigen "Overhead" ergeben würden - was die Kühlung und die Infrastruktur angeht, im Vgl. mit Rechenzentren.
Ja ich habe dann immer irgendwie Angst ich bräuchte dann noch etwas. Aber die Angst ist eigentlich unbegründet, habe noch nie wirklich etwas gebraucht und wenn, solle s mir eben nochmal jemand aus der Firma schicken.
Richtig! Aber in großen Firmen kann es schon passieren, dass nach Jahren mal irgendwer nach etwas fragt ... Oder irgendwer hat die fünf Ankündigungen nicht mitgekriegt und beschwert sich dann, dass irgendwas nicht mehr da liegt wo es vorher war ...
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Ja genau - ein Server zuhause braucht genausoviel, im Zweifel sogar etwas mehr, weil bestimmte Maßnahmen zuhause unverhältnismäßigen "Overhead" ergeben würden - was die Kühlung und die Infrastruktur angeht, im Vgl. mit Rechenzentren.
Ja wobei sich das auch ins ehr engen Grenzen hält. Ich schau ja jetzt schon fast 1 Jahr wegen einem neuen PC, was ich da so lese über Stromsparen, da reden wir wirklich von sehr sehr wenig. Also klar, wenn man sich jetzt einen High-End Gaming PC hinstellt, dann braucht der sehr viel Strom aber so eine Office Maschine braucht gar nichts. Das ist dann zu vergleichen mit einer Glühbirne oder eher LED Lampe. Hätte ich mir auch nicht gedacht, ist aber anscheinend so. Natürlich kommt da noch der Bildschirm dazu aber den braucht man ja nicht wenn man einen Homeserver hat.
Ganz kenne ich mich nicht aus, ich weiß nicht, wozu man überhaupt einen Homeserver braucht. Aber anscheinend können ja einige ohne gar nicht mehr leben:)
Richtig! Aber in großen Firmen kann es schon passieren, dass nach Jahren mal irgendwer nach etwas fragt ... Oder irgendwer hat die fünf Ankündigungen nicht mitgekriegt und beschwert sich dann, dass irgendwas nicht mehr da liegt wo es vorher war ...
Die Firma muss es ja glaube ich sogar eine Zeit aufbewahren, wie das bei mir als "Privatperson" oder Angestellte ist, weiß ich gar nicht. Bis jetzt ist da noch nie was passiert, ist eher so, dass wohl alle die Mail vom letzten Jahr einfach vergessen. Wenn man dann auf den Inhalt hinweist, weiß es keiner mehr und das war es dann auch mit dem Inhalt. Aber gut, so wichtige Mails erhalte ich jetzt auch nicht.
Ich hab mir mal einen Insta-Account gemacht
Ui, bald bist du Insa-Fame:)
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Jo. Schau mal bei refurbed.de oder ähnlich - da kriegst Du gebrauchte, generalüberholte Hardware, tw. billiger, umwelttechnisc h in jedem Fall besser - in verschiedenen Qualitätsstufen, tw. auch so gut wie neu.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Ja ich weiß, es wird auch immer empfohlen bei der Art von PC wie ich ihn brauche/will (Office PC). Was ich dabei nicht verstehe, wieso sollte ich mir jetzt einen 5 Jahre alten PC kaufen? Da kaufe ich mir doch gleich das aktuelle Modell davon und bin die nächsten 10 Jahre wieder safe. Und danach kann ich den PC immer noch verkaufen. Mir geht es ja nicht ums Geld bzw. kann und will ich lieber etwas gescheites haben. Ich will ja auch wieder etwas besseres:) Kann auch mit meinem jetzigen PC arbeiten aber hin und wieder verzweifle ich halt daran. Den könnte ich auch neu aufsetzen etc. Aber er ist schon 10 Jahre alt, irgendwann hat er seine Schuldigkeit auch erfüllt.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Das musst Du wissen. Auf diesen Refurbed-Plattformen gibt's tw. auch so-gut-wie-neue Hardware. Und ältere Geräte laufen im Zweifel mit einem kleinen Linux-System wieder passabel flott. Abhängig davon, wie man ihn nutzt und ob man Spezial-Software braucht.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Linux ist nicht meins, ich will einen ganz normalen Microsoft PC. Damit kenne ich mich halbwegs aus.
Die Dinger müssen dann aber auch noch kompatibel mit Win 11 sein, sonst brauch ich sie nicht mehr. mein PC jetzt kann ja auch nur Win 10 und da läuft ja bald der support aus. Auch ein Grund wieso ich was Neues will.
Nein Spezial-Software brauche ich nicht. Nur die Office Programme.
Meine Anforderungen würde sicherlich auch so ein refurbish PC hinbekommen. Neu wäre es mir aber lieber. Dann nutze ich den PC wieder 10 Jahre und alles ist gut (sofern er so läuft wie ich es mir vorstelle)
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Das ist natürlich jedermanns eigene Entscheidung. MS_Office kostet aber ordentlich - und Windows auch, auch wenn man's nicht merkt, weil es eben vorinstalliert ist. Das ist m.E. das Hauptargument für Linux. LibreOffice ist genauso gut wie MS_Office - Writer kann halt nicht wie Word direkt in pdf speichern und die neuen Formate - docx, xlsx etc. - können die halt nicht.
Es geht auch beides - so hab ich quasi mit dem Umstieg angefangen, einfach zwei Partitionen machen - geht nachträglich - ich bin ja inzwischen auch wieder zurückgegangen, hpts. wg. der Kinder. Die ganze Schulsoftware und so ist halt auf Windows ausgelegt und sie müssen es lernen - mit den Programmen, die halt quasi jeder hat. So schön Linux ist, Dvorak wär auch schön, aber was nützt es einem im Büro, wenn kein Kollege die eigene Tastatur versteht u.u. ...
 
Oben